Knoblauch-Paste mit Kräutern für die tägliche Küche!
Kein Bock jedes Mal Knoblauch zu schälen und schneiden und danach das Brettchen, Messer und evtl. die Knoblauchpresse zu spülen? Ich koche wirklich verdammt viel mit Knoblauch und dachte mir: DAS MUSS EINFACHER GEHEN :)
Und hier ist mein Ergebnis!
Ich präsentiere: Meine Knoblauch-Paste.
Knoblauch ist in meiner Küche der Star. Ich liebe Knoblauch! Immer wenn der gewisse Pepp fehlt, kommt Knobi zum Einsatz. Darum habe ich mir so eine tolle Knoblauchpaste hergestellt und kann jetzt immer bei Bedarf ein Teelöffelchen oder zwei zum Essen geben. ....obwohl eigentlich ein halber Teelöffel schon ziemlich viel Wumms hat :)
Und so geht´ s:
Kauft euch richtig guten Knoblauch, den mit den dicken Zehen. Ich habe mir auf dem Wochenmarkt 7 oder 8 Stück davon besorgt.
Dann braucht Ihr noch gutes Salz. Am besten etwas gröber in der Strucktur. Es sollte keine Rieselhilfen oder Job beigefügt haben.
Und dann dürft Ihr alle Knoblauchzehen von ihrer Schale befreien. Das ist eine doofe Arbeit, aber dafür müsst Ihr diese für die nächsten Wochen niiiiie wieder tun.
Es gelingt einfacher, wenn man mit der Faust einmal mit ordentlich Schmackes auf die Zehen haut, dadurch lassen sie sich viel einfacher schälen.
Die geschälten Zehen mit dem Salz in einen Mixer füllen. Als Faustregel könnt Ihr pro ganzen Knoblauch einen Esslöffel Salz verwenden.
Ich habe noch etwas frischen Rosmarin dazu, es geht auch super mit Liebstöckl oder Thymian etc. etc. ....oder eben ganz ohne Kräuter.
Sobald aus allem eine feine Paste entstanden ist, könnt Ihr diese in kleine Schraubgläser füllen und das war es auch schon.
Das Ganze muss nicht einmal gekühlt werden, da es durch das Salz konserviert ist. Geht aber immer brav mit einem sauberen Löffel in das Glas - sonst simmelt es.
Auch zum Verschenken ist die Paste super. Noch ein kleines Schleifchen um das Glas und das Ganze sieht noch hübsch aus.
Ich habe leere Baby-Brei-Gläser verwendet.
Leckere Kürbissuppe mit Maronen, Rosenkohl und Speckwürfel - alles was der Herbst bietet - in einer Schüssel!
Zutaten:
· 1 Butternutkürbis oder Hokkaidokürbis
· 1 Zwiebel, geschält und gewürfelt
· 2 Knoblauchzehen, geschält und gewürfelt
· ¼ Knollensellerie
· 2 Karotten
· 200g Maronen (fertig gegart und geschält)
· 500ml Knochenbrühe
· 1 EL Würzel
· Muskatnuss
· Speckwürfel, etwa 100g
· 100ml Weißwein
· Petersilie
· Falls zu dick: Wasser oder Fond
· Etwa 20 Stk. Rosenkohl
· 1 EL Ghee (alternativ Butterschmalz oder natives Kokosöl )
Den Kürbis schälen und würfeln. Für schnelle Köche: Hokkaidokürbis darf mit Schale verzehrt werden. Butternutkürbis muss hingegen geschält werden.
Einen großen Topf erhitzen und Ghee darin schmelzen. Kürbiswürfel, Zwiebelwürfel und Knoblauch hineingeben und bei starker Hitze anbraten. Dieser Schritt ist der wichtig, da die hier entstehenden Röststoffe das spätere Aroma stark beeinflussen.
Sobald der Kürbis eine schöne gold-gelbe Farbe angenommen hat, Knochenbrühe und Weißwein zugeben und die Hitze reduzieren.
Karotten und Knollensellerie schälen und würfeln. Diese ebenfalls in die Suppe geben, genauso wie auch die Hälfe der Maronen und die Hälfte des Rosenkohls. Wer Rosenkohl nicht mag, kann ihn auch weglassen. Die Suppe wird auch ohne Rosenkohl ein Knaller.
Mit Würzel und einer Prise Muskat würzen. Nun bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
Mit einem Pürierstab die Suppe im Anschluss fein pürieren. Falls sie noch zu dickflüssig ist, kann mit Fond oder Wasser getreckt werden.
Die übrige Hälfte des Rosenkohls (geviertelt) und der Maronen (halbiert) mit den Speckwürfeln in einer separaten Pfanne anbraten. Diese dienen als Einlage in der Suppe.
Die sämige Suppe nochmals abschmecken und dann servieren. Obendrauf jeweils Etwas der angebratenen Einlage geben, mit Petersilie bestreuen und servieren.
Auch gut passt: Kürbiskernöl und etwas Schmand.
Glutenfreier Rhabarberkuchen mit Baiserhaube
Im April geht endlich die Rhabarberzeit los. Ich mag ihn am liebsten im Kuchen mit Baiserhaube.
Für das Rezept könnt ihr den Rhabarber auch mit Erdbeeren mischen, dann ist der Kuchen etwas süßer. Statt 800g Rhabarber schmeckt der Kuchen auch mit 500g Rhabarber und 300g Erdbeeren.
Viel Freude mit dem Rezept :)
Zutaten:
Zubereitung:
Den Rhabarber waschen, schälen und in dicke Stücke (etwa 2 cm) schneiden.
Butter (oder Kokosöl) mit dem Kokosblütenzucker, Vanille, Zitronenabrieb und einer Prise Salz verrühren. Die Butter muss hierfür Raumtemperatur haben!
2 Eier mit den gemahlenen Haselnusskernen, dem Backpulver und der Stärke verrühren. Nach und nach die Kokosmilch zugeben und weiter rühren.
Die restlichen 3 Eier werden nun getrennt. Die Eigelbe können direkt in den Teig gerührt werden - das Eiweiß wird später für die Baiserhaube verwendet. Das Eiweiß also erstmal in den Kühlrschrank stellen.
Eine runde Kuchenform einfetten und den Teig in die Form gießen. Die Rhabarbestücke darauf verteilen und den Kuchen bei 180°C Umluft etwa 30 Minuten backen.
In dieser Zeit das Eiweiß zu Eischnee schlagen. 2 EL Honig, 1 TL Stärke und Zitronensaft einrühren und etwa eine weitere Minute schlagen. Der Eischnee sollte ordentlich feste sein.
Sobald der Kuchen fertig ist, die Baiserhaube darauf verteilen und mit Hilfe eines Teelöffels (Rückseite) den Baiser in Form bringen. Dieser Schritt ist nicht wichtig, es dient lediglich der Optik.
Den Kuchen für weitere 20 Minuten bei 150°C Umluft backen.
Anschließend mit einem Messer vorsichtig vom Rand der Kuchenform ablösen und sobald der Kuchen erkaltet ist, kann er angeschnitten werden.
Lowcarb und paleo: Pina Colada Softeis
Der Sommer rückt langsam immer näher und die Lust auf frisches und kühles Eis wird immer stärker.
Was gibt es schöneres, als die ersten warmen Tage mit einem leckeren Eis im Garten oder auf dem Balkon zu verbringen?
Ich habe letzte Woche eine Ananas gekauft und hatte (glücklicherweise) nur die Hälfte davon genascht. Die andere Hälfte habe ich eingefroren - weggeworfen wird nämlich nix ;)
Das Problem kennen bestimmt einige von Euch: Was tun mit so viel Ananas?!
Hier kommt die Lösung: Softeis á la Pina Colada.
Für dieses Eis braucht ihr keine Eismaschine. Ihr benötigt 2 Zutaten und einen Stabmixer oder Standmixer, mehr nicht.
Das Pina Colada Eis ist laktosefrei, glutenfrei, zuckerfrei (Ananas enthält von Natur aus Fruchtzucker) und 100 % Paleo.
Zutaten (für 2 große Portionen):
Zubereitung:
Es geht wohl kaum einfacher ein Eis herzustellen. Gebt die Kokosmilch und die gefroreren Ananasstücke in den Mixer und püriert das Ganze bis ein cremiges Eis entsteht.
Voilà - Fertig ist das paleo Softeis.
Ihr könnt es nun in großen Eisbechern anrichten und mit einer Scheibe frischer Ananas und etwas Minze garnieren.
Lowcarb Paprikasuppe mit (oder ohne) Hackfleischbällchen
Diese paleo Paprikasuppe hat ordentlich Power - da stecken 8 reife Paprika, Knoblauch, etwas Chili und selbstgemachte Hühnerbrühe drin!
Mit etwa 30 Minuten Arbeitszeit müsst ihr bei der Zubereitung rechnen, da die Paprika vor der eigentlichen Verarbeitung geschält werden müssen. Der Aufwand lohnt sich aber - versprochen!
Zutaten (für 4 Personen):
Zubereitung:
Paprika waschen und im Ganzen auf ein Backblech legen. Bei 200°C etwa 30 Minuten im Ofen backen. Hierbei darf die Haut schwarz werden, da sie im nächsten Schritt eh entfernt wird.
Sobald die Paprika abgekühlt sind, lassen sie sich einfach schälen. Mit den Fingern kann die Haut nun recht einfach abgezogen werden.
Das Innere der Paprika anschließend noch entfernen und alle 6-8 Stück in grobe Stücke schneiden.
Die Zwiebel schälen und würfeln.
In einem großen Topf etwas Schmalz (oder Kokosöl) erhitzen und die gewürfelte Zwiebel + Paprikawürfel anbraten. Nach etwa 2-3 Minuten die Brühe und das Wasser aufgießen.
Knoblauch schälen und ebenfalls würfeln.
Knoblauchwürfel und passierte Tomaten in den Topf geben und mit Deckel etwa 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Mit einem Pürierstab die Stücke zu einer sämigen Suppe verarbeiten. Anschließend noch die Frühlingszwiebel in feine Streifen schneiden und für etwa 5 Minuten in die Suppe geben.
Mit Pfeffer, Salz, Balsamico, Honig und Chili würzen und vor dem Servieren etwas frischem Basilikum zugeben.
Varianten:
Wer mag, kann vor dem Pürieren noch etwas Feta in die Suppe geben und diesen ebenfalls mit pürieren. Dadurch wird die Suppe sämiger. Auch etwas saure Sahne hebt den Geschmack der Paprika noch besser hervor.
Als Einlage für der Suppe habe ich kleine Hackbällchen gewählt. Hierfür habe ich 4 frische Bratwürste (grob) vom Bauer meines Vertrauens verwendet. Das Wurstbrät einfach aus der Hülle drücken und zu kleinen Bällchen formen. Die Bällchen für etwa 5-8 Minuten in einer heißen Pfanne von allen Seiten kross anbraten. Anschließend die Hackbällchen in die fertige Suppe geben.
Paleo Knödel mit Petersilie und Speckwürfel
Was gibt es Besseres zu einem heissen Krustenbraten als in Scheiben geschnittene und in Butter gebratene Serviettenknödel?! Richtig - nichts.
Ich habe von diesem Rezept tatsächlich geträumt, also musste ich es ausprobieren. Nach längerem Tüfteln habe ich nun ein wirklich gelingsicheres Knödelrezept für euch!
Das Knödelrezept ist paleo, lowcarb, glutenfrei und optional vegetarisch!
Zutaten:
Zubereitung:
Zunächst muss der Blumenkohl in reichlich Salzwasser weichgekocht werden. Hierfür die Blumenkohlröschen in kochendes Wasser geben und etwa 20 Minuten garen. Anschließend was Wasser abgießen und den Blumenkohl ausdampfen lassen.
Als nächstes die Zwiebelwürfel in einer Pfanne andünsten, ebenso die Speckwürfel (man kann die Speckwürfel auch weglassen, dann ist es eine vegetarische Beilage).
Den weichen Blumenkohl mit 2 Eiern in eine Schale geben und mit einem Kartoffelstampfer zu Brei verarbeiten.
Zwiebelwürfel, Speckwürfel, gehackte Petersilie (etwa 1 EL) und Flohsamenschalen zugeben. Bei einem kleinen Blumenkohl genügen 2 EL Flohsamenschalen. Sollte die Masse jedoch noch zu weiche sein, kann die Menge auf 3 EL angepasst werden.
Die Masse mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken.
Frischhaltefolie auf der Arbeitsplatte ausbreiten und die Masse darauf verteilen. Mit Hilfe der Folie eine Rolle formen. Diese wiederum in Alufolie wickeln.
Die Knödel nun etwa 20 Minuten in fast kochendem Wasser garen. Anschließend die Alufolie und Frischhaltefolie entfernen und die Knödel in Scheiben schneiden. Nun können die Knödel bereits serviert werden oder - was ich noch toller finde - die Scheiben von beiden Seiten in Butter goldgelb anbraten und dann servieren.
Auberginen mit Nusscreme und Knoblauch
Wollt ihr mal so richtig angeben mit einer Vorspeise oder einer Beilage? Dann habe ich hier genau das Richtige für euch :)
Das tolle an diesem Rezept ist, dass es eigentlich jeder essen kann - egal ob Veganer, Vegetarier, Glutenunverträgliche, Laktoseintolerante ....
Die Auberginen mit Nusscreme werden kalt serviert und können daher bereits am Vortag zubereitet werden.
Zutaten (für 4 Personen):
Zubereitung:
Die Auberginen gründlich waschen und mit einer Brotschneidemaschine längs in etwa 0,5-0,7cm dicke Scheiben schneiden.
Eine Grillpfanne mit etwas Öl erhitzen und die Auberginenscheiben von beiden Seiten etwa je 3-4 Minuten anbraten.
Die gebratenen Auberginenscheiben auf ein Brett legen und abkühlen lassen.
In dieser Zeit die Nüsse mit Knoblauch, Chili, Salz, Pfeffer und Wasser in einen Mixer geben oder mit einem Stabmixer pürieren. Die Wassermenge muss je nach Nusssorte angepasst werden. Lieber erstmal etwas weniger Wasser zugeben und wenn die Masse noch zu dick ist, Wasser nachfüllen.
Die Nusscreme sollte von der Konsistenz einem Hummus ähneln.
Nun mit einem Teelöffel je etwas von der Nusscreme auf die Auberginenscheiben streichen und die Scheiben zusammenklappen (siehe Foto).
Mit frischer Petersilie garnieren.
Glutenfrei und lowcarb: Meine Sonntagsbrötchen
Frische glutenfreie Sonntagsbrötchen! Die Brötchen haben eine tolle Konsistenz und schmecken wirklich super lecker. Ich freue mich jedes mal darauf :) Sie haben keine bröselige Konsistenz und auch nichts kuchenartiges an sich, was bei Paleo-Nachbauten doch leider häufig der Fall ist.
Zugegeben: Dieses Brötchenrezept besteht nicht unbedingt zu 100% aus Paleo-Zutaten, auch wenn viele das Gegenteil behaupten. Flohsamenschalen und Hanfmehl sind eher fragwürdig ("Paleo Grauzone") und sollten nicht täglich verzehrt werden. Paleo Nachbauten sind ohnehin eher als gelegentliche Nascherei anzusehen.
Gegen 1-2 Brötchen am Sonntag sollte allerdings nichts einzuwenden sein.
Ich backe diese Brötchen auf Vorrat und friere sie portionsweise ein. So habe ich jeden Sonntag ein frisch aufgebackenes Brötchen zum Frühstück. Herrlich :)
Die Brötchen sind 100% glutenfrei, lowcarb und frei von Milchprodukten und Soja.
Nährwerte der Brötchen (gesamter Teig): 536 kcal,
25,9 g Fett,
18,4 g
Kohlenhydrate, 41,5 g Protein. Entspricht also etwa 2,5 - 3g Kohlenhydrate pro Brötchen!
Zutaten für 6-8 glutenfreie lowcarb Brötchen:
Den Backofen vorab auf 175°C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier bereitstellen.
In einer großen Schüssel Kokosmehl, Flohsamenschalen, Hanfmehl vermengen. Die Eier nach und nach zu der glutenfreien Mehlmischung geben und mit einem Handrührgerät (Knethaken) oder mit den Händen verkneten.
Apfelessig, Salz und Backpulver ebenfalls einrühren.
200ml Wasser zum Kochen bringen und kurz (etwa 5 Minuten) abkühlen lassen. Das Wasser unter ständigem Rühren in den Teig gießen.
Den Teig nun etwa 10 Minuten quellen lassen und dann nochmals mit den Händen durchkneten.
Wer mag, kann nun noch Samen oder Körner einrühren. Auch getrocknete Kräuter wie Rosmarin eignen sich sehr gut.
Die Hände nass machen und aus dem Teig 6-8 kleine Brötchen formen. Diese auf das Bachblech setzen und 60 Minuten bei 175°C backen. Wenn die Brötchen dabei zu braun werden, kann die Temperatur auf 165-170°C reduziert werden.
Die Ofentür nach der Backzeit einen Spalt öffnen und die Brötchen im Ofen abkühlen lassen.
Knuspriges Brathähnchen im Butterfly Cut
Viel krosse Haut und gleichmäßig gebratenes Hähnchenfleisch - das sind die Gründe für die Zubereitung des Brathähnchens im Butterfly Cut.
In diesem Blogartikel zeige ich euch in einer Schritt-für-Schritt- Anleitung wie ihr diese tolle Art der Zubereitung ganz einfach daheim nachmachen könnt.
Zutaten für 2-4 Personen:
Schritt 1: Backofen auf 220°C Umluft vorheizen. Brathähnchen abwaschen und trockentupfen.
Schritt 2: Hähnchen so platzieren, dass es auf der Brust liegt.
Schritt 3: Mit einer Geflügelschere oder einer anderen scharfen Küchenschere entlang des Rückgrats schneiden. Rechts uns links vom Rückgrat sollte nah am Knochen geschnitten werden (siehe Bild)
Schritt 4: Die Schnitte sollten bis zum Halsansatz gehen, so dass man das Rückgrat anschließend leicht anheben kann.
Schritt 5: Das Rückgrat anheben und mit einem kleinen Querschnitt abtrennen. (Es kann später für Suppen ausgekocht werden)
Schritt 6: Das Hähnchen vorsichtig aufklappen.
Schritt 7: Hähnchen umdrehen und mit der Hand flach auf den Tisch drücken.
Schritt 8: Hähnchen würzen. Ich habe hierfür Pfeffer, Salz, Paprikapulver und Knoblauchgranulat verwendet.
Schritt 9: Getrocknete Kräuter z.B. Thymian oder Majoran großflächig darauf verteilen.
Schritt 10: Das flache Hähnchen in eine eingefettete Auflaufform legen
Schritt 11: Flüssige Butter oder Ghee oder Olivenöl über das Hähnchen gießen.
Schritt 12: Schalotten schälen, halbieren und neben dem Hähnchen in der Auslaufform platzieren.
Hähnchen für 30 Minuten bei 225°C Umluft backen und anschließend einmal mit flüssiger Butter oder Ghee einpinseln.
Danach für weitere 25-30 Minuten backen. Falls die Haut zu dunkel wird, kann das Hähnchen mit Alufolie abgedeckt weitergebacken werden.
Für eine noch krossere Haut: Die letzten 10 Minuten die Grillfunktion zuschalten und die Ofentür ein kleines Stück offen lassen (ich klemme einen Holzlöffel dazwischen). Dadurch kann Feuchtigkeit entweichen und die Haut wird ordentlich knusprig.
Schritt 13: Das Hähnchen in 4 Teile zerkleinern. Dafür eignet sich die Geflügelschere wieder sehr gut, optional funktioniert es auch mit einer anderen scharfen Küchenschere.
Paleo Kochbananen Cracker
Das Rezept für diese super tollen knusper Cracker habe ich von http://www.thepaleomom.com.
Ich will das Rezept bereits seit Jahren ausprobieren und nun kam ich endlich dazu. Ich bereue es, dass ich dieses Rezept nicht früher getestet habe!
Die Cracker sind sooo super geworden :)
Das Originalrezept findet ihr hier: http://www.thepaleomom.com/2012/09/plantain-crackers-nut-free-egg-free.html
Zutaten für 1 Blech:
Zubereitung:
Die Kochbananen schälen und in grobe Stücke schneiden.
Kokosöl 5 Minuten bei 80°C im Ofen erwärmen und sobald es flüssig ist mit den Kochbananenstücken in ein hohes Gefäß (oder in einen Mixer) füllen.
Ich habe einen Pürierstab verwendet um eine homogene Masse daraus zu verarbeiten. Alternativ kann dies mit einem Mixer gemacht werden.
Die Konsistenz sollte einem dicken Brei ähneln.
Anschließend kräftig salzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backbelch streichen. Hierfür eigner sich ein nasser Löffel oder ein Teigschaber.
Der Teig sollte etwa 3-5mm dick sein.
Ich Ofen bei 150°C Umluft 10 Minuten backen und anschließend den Teig in Stücke schneiden (da dies später nicht mehr möglich ist - die Cracker werden zu kross um sie später zu schneiden).
Für weitere 50 Minuten bei 150°C backen. Die letzten 10 Minuten aufpassen, dass die Cracker nicht zu dunkel werden.
Die Cracker anschließend aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Danach in Stücke brechen.
Das nächste mal werde ich die Cracker mit Chili und Rosmarin würzen.
Die ganze Menge an Crackern hat folgende Nährwerte: 75,7g Fett, 67,9g Kohlenhydrate und 2,4g Protein. Sind insgesamt (wenn man das ganze Blech alleine isst) 966kcal, wobei 663 kcal vom nativen Kokosöl kommen.
Paleo Schokopudding aus Kokosmilch mit Heidelbeeren
Hier habe ich ein einfaches Paleo Schokoladenpudding-Rezept für euch. Das Rezept besteht aus 3 Zutaten: Kokosmilch, Zartbitterschokolade und Gelatine.
Das Puddingrezept lässt sich mit den Aromen eurer Wahl beliebig variieren.
Ihr könnt frisches Vanillemark, Orangenabrieb von unbehandelten Orangen, lösliches Kaffeepulver, gemahlene Tonkabohne, Zimtpulver, Chilipulver oder eine kleine Menge Lavendelblüten zugeben.
Oder ich genießt den puren Schokoladengeschmack mit frischen Beeren.
Für die Zubereitung benötigt ihr in etwa 10 Minuten, danach muss der Pudding nochmals für 2 Stunden in den Kühlschrank und anschließend dürft ihr schlemmen.
Viel Spaß mit dem Rezept!
Zutaten (für 4 Portionen):
Zubereitung:
Zunächst die Gelatinescheiben in Wasser einweichen.
Die Kokosmilch in einen Topf füllen und bei kleiner Hitze langsam erwärmen.
Zartbitterschokolade grob zerkleinern und in die warme Kokosmilch geben. Bei kleiner Hitze so lange rühren, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist.
Nun nach Belieben weitere Aromen wie z.B. Vanillemark, Orangenabrieb, lösliches Kaffeepulver, Tonkabohne, Zimt, Chilipulver oder Lavendelblüten zugeben.
Der Schokopudding schmeckt jedoch auch nur mit Schokolade unglaublich lecker.
Ich liebe die pure Variante mit frischen Beeren als Topping.
Die Gelatinescheiben ausdrücken und nacheinander in die warme Kokos-Schoko-Milch geben, anschleißend mit einem Schneebesen gut verrühren.
Die warme Milch nun in 4 Schalen gießen und für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Servieren mit frischen Beeren garnieren.
Gefüllte Avocadohälften
Schnelle gemacht und hält lange satt: Gefüllte Avocadohälften (lowcarb und glutenfrei)
Bei der Füllung könnt Ihr kreativ sein, die angegebenen Zutaten sind lediglich eine Idee für die Zubereitung - ihr könnt natürlich auch andere Gemüsesorten verwenden.
Zutaten für 4 Personen:
Zubereitung:
Alle Zutaten (abgesehen von der Avocado) in kleine Stücke schneiden und miteinander vermengen.
Die Avocado halbieren und den Kern herausnehmen.
Nun mit einem Esslöffel das Fruchtfleisch aus der Avocado löffeln und mit der restlichen Füllung vermengen.
Alles zusammen in die Avocadohälfen füllen und gleich servieren.
Schwarzwurzelgemüse mit Petersilie
Die Schwarzwurzel ist bekannt als Spargel der Armen, diesen Ruf hat er aber zu unrecht.
Die Wurzel macht zwar in der Vorbereitung etwas arbeitet, aber man wird dafür belohnt.
Schwarzwurzel haben einen sehr geringen Anteil an Kohlenhydraten und eigenen sich daher auch gut als lowcarb Beilage.
100g Schwarzwurzel beinhalten etwa 2g Kohlenhydrate.
Zutaten für 2 Personen:
Ich ziehe zum Schälen der Wurzel entweder Handschuhe an oder schäle die Wurzel unter fließendem Wasser. Welche Methode euch besser gefällt, müsst ihr selbst austesten.
Stellt euch eine Schale mit kaltem Wasser bereit und legt die fertig geschälten Wurzeln direkt nach dem Schälen hinein - die Wurzeln sondern sonst eine klebrige milchige Flüssigkeit ab.
Ich schäle die Wurzeln mit einem Sparschäler und halbiere die langen Wurzeln danach einmal in der Mitte.
Einen Topf mit Wasser füllen dieses leicht salzen. Das Wasser zum Kochen bringen und die geschälten Schwarzwurzeln darin 20 Minuten bissfest kochen. Die Schwarzwurzel danach abgießen und in einer heißen Pfanne mit Butter schwenken. Mit frischer Petersilie bestreuen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Pro Person sollten etwa 200g frische Schwarzwurzel eingeplant werden.
Die Schwarzwurzel ist eine tolle Beilage zu Fleisch und Fisch.
Fleischbällchen (Albondigas) in Tomatensauce
Albondigas sind kleine Fleischbällchen aus Rindfleisch, die klassisch mit einer würzigen Tomatensauce serviert werden. Sie gehören in Spanien zu einem typischen Tapasmenü dazu. Serviert werden sie dort in kleinen Tonschalen.
Für die Tomatensauce:
Für die Hackfleischbällchen:
Zubereitung:
Zunächst wird die Tomatensauce zubereitet:
Hierfür die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel hacken.
Schmalz oder Butter in einem Topf erhitzen und Zwiebel-/Knoblauchwürfel darin andünsten.
Mit passierten Tomaten und Hühnerbrühe aufgießen.
Restliche Zutaten einrühren und bei kleiner Hitze simmern lassen.
Nun können parallel die Hackfleischbällen zubereitet werden:
Das Hackfleisch mit allen oben genannten Zutaten (abgesehen vom Schmalz) vermengen.
Schmalz in einer Pfanne erhitzen und die Fleischbällen bei starker Hitze von allen Seiten kross anbraten. Die Bällchen anschließend in die Tomatensauce geben. Auf diese Weise können die Fleischbällchen nacheinander in der Pfanne angebraten werden und sobald sie kross sind in die Sauce gegeben werden. Das übrige Fett in der Pfanne am Schluss ebenfalls mit in die Tomatensauce gießen.
Die Fleischbällchen mit der Tomatensauce zusammen in tiefen Tellern servieren.
Paleo & lowcarb Tom Kha Gai
Tom Kha Gai ist eine thailändische Hühnersuppe mit Kokosmilch und Koriander.
Die Suppe ist dank Chili, Galgant und frischem Koriander sehr würzig und aromatisch.
Die Nährwerte zu der Paleo Tom Kha Gai habe ich auf fddb.de für euch hinterlegt. Hier könnt ihr die jeweils verzehrte Menge eintragen und erhaltet einen genauen Überblick über die einzelnen Nährstoffe dieser Portion.
Die gesamte Suppe (für 4-5 Personen) enthält:
130g Fett, 35g Kohlenhydrate, 137,5g Protein.
Zutaten (4-5 Personen):
Zubereitung:
Zunächst das Zitronengras mit dem Messerrücken anschlagen, damit es sein Aroma später an die Suppe abgeben kann. Hierfür mit dem Messerrücken mehrfach auf die Stängel schlagen.
Frühlingszwiebel waschen und in dünne Streifen schneiden.
In einem großen Topf etwas Kokosöl erhitzen und Frühlingszwiebel mit dem Zitronengras 2-3 Minuten leicht anbraten. Anschließend den Topf mit Hühnerbrühe auffüllen. Ich habe hierfür immer einige Liter selbstgemachte Hühnerbrühe eingekocht auf Vorrat.
Limettenblätter und klein geschnittene Chili in die Suppe geben. Die Hitze vom Herd auf mittlere Stufe stellen. Wer es nicht allzu scharf mag, kann die Chili auch erst kurz vor Schluss zugeben - denn je länger die Chili ausgekocht wird, desto schärfer wird die Suppe. Ich gebe gerne die Hälfte der Chili jetzt bereits hinzu und die andere Hälfte erst kurz vor dem Servieren. Damit erreiche ich fast immer eine angenehme, sanfte Schärfe.
Die Hähnchenbrustfilets abbrausen und in mundgerechte Stücke schneiden, diese ebenfalls in die Suppe geben. Das Hähnchen bleibt in der Suppe saftig und kann etwa 30
Minuten ohne auszutrocknen mitgekocht werden.
Galgant reiben und in die Suppe rühren.
Nach etwa 20 Minuten die Kokosmilch und etwa die Hälfte des gehackten Korianders zugeben. Die Pilze grob putzen und in Scheiben schneiden, diese ebenfalls zufügen.
Nun die Suppe nochmals etwa 10 Minuten simmern lassen und anschließend mit Fischsauce und Limettensaft würzen.
Die fertige Tom Kha Gai in Suppenschalen anrichten und mit den restlichen, frischen Korianderblätter bestreuen.
Soljanka
Soljanka ist eine säuerliche, würzige Suppe mit reichlich Fleischeinlage und Gemüse. Klassisch wird sie mit Saurer Sahne serviert, diese kann bei Paleo natürlich weggelassen werden. Wenn ihr Milchprodukte esst (also nicht nach der Paleo-Ernährung lebt, sondern Primal), dann gönnt euch einen Löffel Bio Saure Sahne dazu :) Lowcarb ist die leckere Suppe auf jeden Fall!
Ich habe vor einigen Monaten eine Soljanka in einem guten russischen Restaurant bestellt und fand das Gericht so toll, dass ich es unbedingt nachkochen wollte. Ich habe mir im Internet gefühlte 100 Varianten von Soljanka angeschaut und daraus nun dieses Rezept nach meinem Geschmack zusammengestellt.
Meine Familie war von dem Rezept begeistert, daher möchte ich es mit euch teilen.
Zutaten (für 4 hungrige Esser):
Wunderwürze und Hühnerbühe habe ich immer auf Vorrat im Haus.
Hier habe ich die beiden Rezepte für euch verlinkt:
Beides sind absolute Basics in meiner Küche. Die Hühnerbrühe ist Basis für jede Suppe und die Wunderwürze eignet sich für Suppen, Dressings, Saucen, Eintöpfe, Rührei etc.
Die Zutaten wirken auf den ersten Blick nicht alle 100% paleokonform , aber es kommt mal wieder auf die jeweilige Qualität dieser an. Ich habe Bio-Gemüse verwendet (da hier die Schale mitgegessen wird). Die verwendete Wurst ist ohne Nitritpökelsalze und ebenfalls in Bio-Qualität.
Zubereitung:
Zunächst die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Tomaten und Paprika waschen.
Tomaten, gelbe und rote Paprika, saure Gurken, Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden und erstmal beiseitestellen.
Salami und Würstchen ebenfalls würfeln. Nun das Fett (Schmalz oder Butter) in einem großen Topf erhitzen und das Suppenfleisch (oder Gulaschfleisch), gewürfelte Salami, gewürfelte Würstchen und Speckwürfel anbraten.
Nach etwa 5 Minuten bei starker Hitze das zuvor gewürfelte Gemüse zugeben und dabei mehrfach umrühren damit nichts anbrennt.
Sauerkraut, Tomatenmark und Lorbeerblätter zugeben und mit Hühnerbrühe und Wasser ablöschen. Die Hitze kann dann etwas reduziert werden. Je länger die Suppe nun kocht, desto aromatischer wird sie - mindestens eine Stunde sollte sie sanft köcheln. Anschließend mit Wunderwürze, Pfeffer & Meersalz und Paprikapulver würzen. Falls der Suppe noch Säure fehlt, könnt ihr noch etwas Gurkenwasser zufügen. Ich hab etwa 50 ml verwendet, damit die Suppe eine leichte Säure erhält.
Vor dem Servieren noch die Lorbeerblätter aus der Suppe entfernen. Falls ihr Suppenfleisch verwendet habt, dann schneidet dieses noch in mundgerechte Stücke und gebt es anschließend wieder in die Suppe.
Die Suppe in tiefen Tellern anrichten und mit jeweils einem Esslöffel saure Sahne garnieren.
Paleo Raffaello
Ich habe ein ganz tolles Rezept für euch. Kleine, süße (vorsicht Zungenbrecher) Paleo Raffaellos.
Die Kokoskugeln sind aus allerbesten Zutaten hergestellt und man kann sie ganz ohne schlechtes Gewissen essen.
Für dieses Rezept habe ich natives, fair gehandeltes Kokosöl der Ölmühle Solling, bio Kokosmus und Kokosflocken von Dr. Goerg und Akazienhonig von regionalen Imkern verwendet.
Zutaten:
Zubereitung:
Kokosöl und Kokosmus sollten lauwarm sein. Wenn ihr dieses Rezept im Sommer zubereitet, dann hat beides bei Raumtemperatur genau die richtige Konsistenz. Im Winter hingegen nicht, daher solltet ihr beides in eine Schale füllen und für 5 Minuten bei 50°C in den Ofen geben.
Gehärtetes Kokosöl z.B. in Blockform eignet sich nicht für dieses Rezept, da es andere Eigentschaften hat. Zudem ist es bei weitem nicht so gesund wie das native (kaltgepresste) Kokosöl.
Vanillemark, Kokosraspel, Honig und Salz zu dem Öl geben und vermengen.
Ich verwende statt Vanillemark gerne pures Vanillepulver, da es einfacher in der Handhabung ist. In welcher Form ihr die Vanille verwendet ist euch überlassen, nur vom Vanillezucker oder künstlichen Aroma rate ich ab.
Stellt euch nun kleine Papierförmchen (siehe Foto) bereit und formt mit 2 Teelöffeln kleine Kugeln aus der Kokosmasse - die Masse ist je nach Teperatur noch etwas bröselig, das ist aber nicht schlimm. Die fertigen Kugeln legt ihr vorsichtig in die Papierförmchen und stellt diese für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank. Das Kokosöl wird hierbei wieder fest und die Kugeln halten gut zusammen.
Ich könnt die Masse auch vor dem Formen kurz in den Kühlschrank stellen und anschließend mit den Händen die Kugeln formen, dann benötigt ihr keine Papierförmchen, es ist jedoch etwas aufwändiger.
Paleo Bratapfel Panna Cotta
Meine laktosefreie Panna Cotta mit Bratapfelaroma und Zimt bringt euch so richtig in Weihnachtsstimmung.
Die Panna Cotta ist 100% paleo, da sie ohne Sahne, Milch oder raffinierten Zucker hergestellt wird.
Für das Apfeltopping eignen sich kleine, säuerliche, alte Apfelsorten. Wenn ihr die Schale am Apfel lasst, dann achtet darauf, dass er unbehandelt ist. Ich kaufe Äpfel nie im Supermarkt, sondern immer regional vom Bauern.
Zutaten für etwa 4 Portionen:
Für das Topping:
Ihr könnt für dieses Rezept auch gekauften Apfeldicksaft verwenden, allerdings schmeckt der bei weitem nicht so lecker wie der selbst gemachte. Es lohnt sich wirklich, den Dicksaft selber herzustellen. Er schmeckt unglaublich aromatisch und hat eine leichte Karamellnote, da der Fruchtzucker des Apfels bei der Herstellung beginnt zu karamellisieren.
Zubereitung:
Die Gelatine in Wasser einweichen und beiseite stellen.
Kokosmilch mit den restlichen Zutaten in einen Topf gießen und verrühren. Langsam erhitzen und auf kleiner Stufe etwa 15 Minuten ziehen lassen. Anschließend die Kokosmilch durch ein Sieb gießen um die Gewürze wieder herauszusieben.
Alles wieder in den warmen Topf füllen und die eingewichten Gelatineblättchen hinzugeben. Alles miteinander verrühren und in 4 Schalen oder Gläser füllen, diese bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag je Portion einen EL Apfeldicksaft verteilen und einige warme Apfelstücke darüber geben.
Alle Jahre wieder die gleiche Frage, was man denn nun zu Weihnachten kocht. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch einige Ideen für die Weihnachtszeit mit Paleo zeigen.
Die Rezepte habe nicht nicht alle getestet, sie sind teilweise von meinem eigenen Blog, aber auch von anderen Paleo Seiten. Wenn ihr die entsprechenden Links anklickt, dann gelangt ihr
automatisch zu den jeweiligen Rezepten.
Ich hoffe, dass ich euch durch diese Sammlung einige Ideen für euer Weihnachtsmenü liefern kann :) Paleo und Weihnachten passt nämlich super zusammen, man benötigt nur die richtigen Tipps
und Tricks.
Vorspeise:
Suppen
Vorweg passt eine leichte Suppe ohne viel Einlage, damit danach noch genug Platz im Magen ist für die nächsten Gänge.
Salate
Wenn ihr lieber etwas frischen und knackiges als Vorspeise mögt, dann serviert doch einen kleinen Salat. Hier ist eine kleine Auswahl:
Hauptgerichte:
Fleisch, Geflügel
Fisch, Meeresfrüchte
Beilagen
Desserts
Ein Süßer Abschluss darf en einem glungenen Weihnachtsfest natürlich nicht fehlen, daher gibt es hier einige Vorschläge für euch:
Menüvorschläge:
Menü 1
Vorspeise
Cremige Pilzsuppe aus Edelpilzen mit knuspriger Speckeinlage
Hauptgang
Herzhaft gefüllter Rollbraten an Blumenkohl-Brokkoli-Püree, Speckböhnchen
und Edelpilzpfanne
Dessert
Bratapfel mit Vanillesauce
Menü 2
Vorspeise
Lauwarmer Süßkartoffelsalat mit frischen Feigen
Hauptgang
Saftiger Lammbraten mit Apfel-Rotkraut und Kartoffelstampf
und Rotwein-Schalotten
Dessert
Orangenkuchen
Menü 3
Vorspeise
Algensalat mit Rotkohl und Jakosmuscheln
Hauptgang
Fischfilet mit Orangen-Macadamia-Kruste an Fächerkartoffeln und Buttermöhrchen
Dessert
Kokos Panna Cotta mit Fruchtspiegel
Vanilleextrakt oder Vanilleessenz selbst
gemacht
Wie jedes Jahr verschenke ich zu Weihnachten Kleinigkeiten aus meiner Küche. In diesem Jahr gibt es Vanilleextrakt. Diesen habe ich bereits vor 2 Wochen angesetzt, da er insgesamt 4 Wochen
durchziehen soll.
Ihr könnt ihn aber aber auch kurz vor Weihnachten zubereiten und mit dem Hinweis verschenken, dass er noch etwas ziehen muss.
Optisch sieht so ein Vanilleextrakt toll aus, es ist also egal ob ihr ihn verschenken wollt, oder bei euch dekorativ in das Küchenregal stellt.
Der Extrakt hält sich unbegrenzt, er wird lediglich intensiver im Geschmack.
Zutaten:
Kleiner Gruß aus meiner Weihnachtsküche - nicht ganz Paleo, aber zumindest glutenfrei, sojafrei, laktosefrei und ohne raffinierten Zucker ;)
Und so geht´s:
Gebt die Vanilleschoten (am Stück) in ein Schraubglas und füllt dieses mit Vodka auf. Das Glas feste verschließen und an einen warmen Ort stellen. Hier darf es nun 4 Wochen
druchziehen.
Gelegentlich das Glas schütteln und warten.
Nach 4 Wochen könnt ihr noch ein Schleifchen darum binden und andere Menschen glücklich machen :)
Vanilleextrakt eignet sich als Ersatz für Vanillezucker - beim Backen von (Paleo-)Kuchen, Torten, aber auch bei anderen Desserts wie Schoko-Mousse, paleo Kokos-Panna Cotta, paleo
Knuspermüsli...und und und.
Ich gebe gerne auch einige Tropfen davon an Karottengemüse.
Gefüllter Rollhackbraten mit Gemüse und Bacon
Zugegeben das Aufrollen des Hackbratens ist etwas knifflig, aber es lohnt sich zu 100%. Dieses Rezept hat alle begeistert. Außen ist der Braten schön kross und innen ist er wunderbar saftig und würzig.
Bei der Füllung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Hier könnt ihr Gemüsereste vom Vortag verwerten oder ihr haltet euch an dieses Rezept hier. Ich habe den gefüllten Hackrollbraten einmal ohne Käse zubereitet und einmal mit Käse. Beide Varianten waren grandios.
Für die Bindung im Hackfleisch benötigt man kein altes Brötchen - nein! es funktioniert auch ohne :)
Zutaten (für die Hackfleischmasse):
Zutaten für die Füllung:
Zubereitung:
Zunächst die Füllung zubereiten.
Hierfür das Gemüse waschen und mit dem Bacon in feine Würfel schneiden. Rinderschmalz oder Schweineschmalz (ich verwende selbstgemachtes Schmalz vom Weiderind) in einer Pfanne erhitzen und alle
Zutaten für die Füllung -abgesehen vom Käse, falls ihr diesen verwenden wollt- in der Pfanne anbraten.
Die Zutaten werden zwar später im Ofen durcherhitzt, aber dort erhalten sie keine Röststoffe mehr. Scharfes Anbraten ist daher notwenig. Sobald das Gemüse und der Bacon leicht gebräunt ist, kann
der Herd ausgeschaltet werden.
Die Füllung mit Pfeffer, Salz und Petersilie würzen und vorerst beiseite stellen.
Nun zum Fleischmantel:
Die Kartoffel schälen und in rohem Zustand ganz fein reiben. (Ja ja Kartoffeln sind nicht unbedingt 100 % Paleo, aber es geht hier um 1 Kartoffel auf etwa 5-6 Portionen).
Geriebene Kartoffel, gehackte Zwiebel und Knoblauch in eine Schale geben und mit den restlichen Zutaten ordentlich vermengen. Wenn ihr keine "Wunderwürze" habt und diese auch nicht selber
herstellen möchtet, dann würzt mit den anderen Gewürzen etwas kräftiger, besonders mit dem Salz.
Zum Aufrollen des Bratens befeuchtet ihr am besten ein großes Holzbrett oder legt Frischhaltefolie aus, beides funktioniert ganz gut.
Breitet das Hackfleisch etwa 1 cm dick auf dem Holzbrett oder auf der Frischhalte aus. Die könnt ihr mit den Händen oder mit einem angefeuchteten Nudelholz tun.
Nun könnt ihr die Füllung dünn auf dem Hackfleisch verteilen, die Ränder könnt ihr auslassen. Falls ihr Käse mögt, dann könnt ihr jetzt noch etwas geriebenen Käse auf der Füllung
verteilen.
Jetzt wird es ein wenig knifflig, aber keine Sorge, es ist machbar.
Beginne an einer Seite das Hackfleisch vorsichtig mit Hilfe der Frischhaltefolie oder mit einem Kuchenheber aufzurollen. Gebt etwas Druck auf die Folie und rollt den Braten langsam
auf.
Die Seitenränder könnt ihr anschließend mit den Händen verschließen.
Fettet eine Auflaufform mit etwas Schmalz ein und lasst den gerollten Hackbraten vorsichtig in diese gleiten.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) 60 Minuten backen, wobei ihr innerhalb der letzten 10 Minuten die Grillfunktion zuschalten könnt - so bekommt der Hackbraten eine schöne
Kruste -.
Bitte bitte schüttet den ausgetretenen Fleischsaft nicht weg. Darin steckt all das tolle Aroma :)
Ihr seht es auf den Fotos, dass ich diesen wunderbaren Bratensaft über die angerichteten Bratenscheiben gegossen habe. Wenn ihr das nicht mögt, dann kocht den Bratensatz mit etwas Wasser auf
und macht eine tolle Sauce daraus.
Selleriestampf mit Herbsttrompeten und Rosmarin
Stampf aus Knollensellerie und getrockneten Herbsttrompeten, verfeinert mit Rosmarin.
Da die Zeit für frischen Rosmarin leider vorbei ist, habe ich für dieses Rezept die getrocknete Variante verwendet. Alternativ könnt ihr natürlich frische Kräuter und auch frische Pilze
verwenden.
Herbsttrompeten findet man jedoch eher selten in Supermärkten.
Herbsttrompeten, oder auch Totentrompeten genannt, sind eine Art "besserer" Pfifferling. Sie sind besser verdaulich und haben ein feineres Aroma.
Wenn ihr keine Herbsttrompeten findet, dann könnt ihr für dieses Rezept auch Pfifferlinge verwenden.
Zutaten (für 4 als Beilage):
Zubereitung:
Wenn ihr für die Zubereitung in dem Rezept getrocknete Herbsttrompeten verwendet, dann müsst ihr zunächst die getrockneten Pilze mit kochendem Wasser übergießen, dann erstmal beiseite stellen.
Einen Topf mit Wasser und reichlich Meersalz aufsetzen und erhitzen.
Sellerie schälen und in Würfel schneiden, diese anschließend in das kochende Wasser geben und 15 -20 Minuten kochen lassen. Das Wasser danach abgießen. Ein großes Stück Butter oder Ghee zu den weichen Selleriewürfeln geben und mit einem Kartoffelstampfer zu einem Stampf verarbeiten.
Den Deckel auf den Topf legen um das Püree warm zu halten.
Nun die Zwiebel würfeln und in einer Pfanne mit etwas Fett (Kokosöl oder Rinderschmalz) dünsten. Das Wasser der Pilze abgießen und die Pilze zu den Zwiebeln geben. Falls ihr für das Rezept frische Pilze verwendet, könnt ihr diese einfach zu den Zwiebelwürfeln geben, der Schritt mit dem Einweichen entfällt dann. Sobald die Pilze nun gar sind, könnt ihr sie zu dem Selleriestampf geben und verrühren.
Mit Pfeffer, Salz, Muskat und Rosmarin würzen und warm servieren.
Pro 100g hat dieses Rezept folgende Nährwerte:
60,5 kcal
2,47g Fett
3,48g KH
2,81g Protein
Paleo Maronencreme
Hier verrate ich euch ein Rezept für eine super vielseitige Maronencreme. Egal ob als Creme für Kuchen, Torten oder als Frosting über Cupcakes und Muffins.
Wenn ihr für die Zubereitung fertig gekochte und geschälte Maronen verwendet, dann ist die Creme in 2 Minuten zubereitet.
Zutaten:
Zubereitung:
Es gibt kaum eine einfachere Creme für Kuchen, Torten etc.. Für die Creme müsst ihr lediglich alle Zutaten in einen Mixer füllen und pürieren bis eine homogene Creme entsteht. Alternativ könnt ihr die Zutaten mit einem Stabmixer pürieren.
Wenn ihr die Creme später durch einen Spritzbeutel drücken wollt, dürfen keine Stückchen mehr darin enthalten sein, daher solltet ihr beim Pürieren gründlich sein :)
Die angegebenen Zutaten reichen für 6 Muffins oder Cupcakes als Frosting.
Ich esse diese Paleo Maronencreme gerne pur oder auf Bananenpancakes, sie passt aber auch gut zu anderen Süßspeisen. Es lohnt sich also gleich die doppelte Menge zuzubereiten.
Saftige Schokomuffins mit cremigem
Maronentopping
Diese Muffins sind wunderbar saftig, fluffig und sooo schokoladig.
Aus diesem Teig könnt ihr entweder 6 Muffins oder auch ein kleines Schokoladen-Bananenbrot backen.
Wenn ihr aus dem Teig ein Brot zubereitet, dann könnt ihr die Maronencreme als Streichcreme dafür verwenden. Ihr werdet begeistert sein.
Zutaten für 6 Muffins oder 1 Schoko-Bananen-Brot:
Zubereitung:
Backofen bereits auf 180°C Umluft vorheizen.
Die Banane schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Bananen"brei" mit Butter, Zimt, Eier, Backpulver und gemahlenen Nüssen verrühren.
Die Schokolade in feine Stücke schneiden und ebenfalls zu dem Teig geben.
Nach Belieben Tonkabohne und Süße (Honig oder Kokosblütenzucker oder Rohrrohrzucker oder oder oder) einrühren.
Ich habe mit dem Teig 6 Muffinförmchen gefüllt und diese im Backofen 20 Minuten gebacken. Da ich Silikonförmchen verwendet habe, ist nichts vom Teig engeklebt. Alternativ würde ich empfehlen, die
Förmchen gut einzufetten.
Statt Muffins lässt sich aus dem Teig auch ein Schoko-Bananenbrot zubereiten. Hierfür den Teig in eine kleine! Brotform füllen und im Ofen 30 Minuten backen.
Tonkabohnen haben einen leicht vanilligen Geschmack und lassen sich daher auch durch gemahlene Vanille ersetzen
Fluffiger
Bratapfelkaiserschmarrn
Ich esse oft die klassichen Paleo Bananenpancakes aus Eiern und Bananen und habe dieses
Grundrezept auch für meinen Kaiserschmarrn verwendet.
Das Ergebnis ist großartig geworden. Ihr werden begeistert sein.
Auch für dieses Rezept habe ich die Nährwertangaben auf fddb.de gespeichert.
Zutaten:
Zubereitung:
Die Bananen schälen und in eine Schale geben. Mit einer Gabel die Banane zerdrücken, bis daraus ein Brei entstanden ist.
Nun die Eier trennen und die Eigelbe mit dem Bananenbrei verrühren. 1 EL Apfelmus und nach Bedarf Honig und/ oder Rosinen einrühren.
Eiweiß steifschlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
Eine Pfanne erhitzen und etwa die Hälfte der Butter hineingeben. Den Teig in die Pfanne gießen und diesen bei mittlerer Hitze stocken lassen.
Mit einem Pfannenwender den Teig nach etwa 5-10 Minuten umdrehen und auch von der anderen Seite kurz anbacken. Anschleißend den Fladen in grobe Stücke teilen und die restliche Butter ebenfalls in
die Pfanne geben. Noch einmal alles durchschwenken und dann auf Teller anrichten.
Das restliche Apfelmus, sowie Zimt und gehackte Mandeln über den Kaiserschmarrn geben.
Glutenfreie paleo
Bethmännchen
Yeah nur noch 5 Wochen bis Weihnachten!
Endlich ist es soweit und ich darf Plätzchen backen und naschen. Eines meiner absoluten
Lieblinge sind Frankfurter Bethmännchen.
Bethmännchen bestehen im Wesentlichen aus Marzipan, sie benötigen kein Mehl und auch kein
Zucker. Also eigentlich sind die Bethmännchen die perfekten Paleo Weihnachtsplätzchen.
Dieses Rezept ist für 40 Bethmännchen ausgelegt. Die Bethmännchen sind glutenfrei,
laktostefrei, sojafrei und ohne Haushaltszucker. Zudem hat 1 Bethmännchen nur 2,5g Kohlenhydrate.
Die Nährwertangaben habe ich hier auf fddb.de für euch hinterlegt. Wenn ihr aus dem Teig 40 Bethmännchen formt, dann
hat jedes der Bethmännchen etwa 3,2g Fett, 2,5g Kohlenhydrate und 1,2g Protein.
Zutaten (für 40 Bethmännchen):
Zubereitung:
Marzipan mit einem Schuss Rosenwasser und den gemahlenen Mandeln in eine Schüeel geben und miteinander verkneten.
Aus dieser Masse 2 cm dicke Kugeln formen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die einzelnen Kugeln leicht mit Rosenwasser bestreichen.
Je Kugel 3 abgezogene halbiere Mandeln mit der Spitze nach oben andrücken.
Das Rosenwasser sollte nun etwa 1 Stunde an den Bethmännchen antrocknen. Im Anschluss die einzelnen Bethmännchen mit Eiweiß bepinseln und bei 40-50°C etwa 10 Minuten anbacken.
Ich habe das Marzipan nicht selber hergestellt, sondern habe es gekauft. Natürlich kann man es auch günstiger haben und es in einem leistungsstarken Mixer selber herstellen. Dafür werden
lediglich Mandeln und Honig benötigt.
Wer keine abgezogene halbierte Mandeln hat, kann auch normale Mandeln verwenden. Diese in eine Schale füllen und mit kochendem Wasser übergießen. Nach 3 -5 Minuten das Wasser abschütten und die Mandeln mit kaltem Wasser abschrecken. Mit Hilfe eines Handtuchs lässt sich die Haut nun ganz einfach entfernen. Dazu die Mandeln in ein Handtuch geben und einmal ordentlich durchkneten, hierbei lösen sich die Häute der Mandeln. Das Halbieren funktioniert nun auch ganz einfach, da die Mandeln in dem eingeweichten Zustand leicht mit einem Messer zu halbieren sind.
Selbstgemachte Paleo Mayonnaise aus
Avocado-Öl
Mayonnaise ist ein absolutes ruck-zuck Rezept. Man benötigt frische bio Eier und ein gutes Avocadoöl, dann kann es los gehen.
Ich habe Mayonnaise schon mit den unterschiedlichsten Ölen getesten und dieses Rezept hier aus Avocadoöl schmeckt mit am besten. Das Öl ist leider nicht gerade günstig, aber so oft esse ich auch
keine Mayonnaise - und gelegentlich kann ich mir diesen "Luxus" gönnen :)
Avocadoöl hält nach dem Öffnen maximal 3 Monate, daher sollte man es nur in kleinen Flaschen kaufen und zügig aufbrauchen. Zudem muss es kühl und trocken gelagert werden, da es sehr schnell
oxidiert.
Zutaten:
Zubereitung:
Los geht´s: Das Eigelb in eine Schale aufschlagen und Senf, Balsamico und eine Prise Salz zugeben. Handrührgerät anschalten und die Komponenten zu einer hellgelben Creme aufschlagen. Das
Rührgerät anlassen und in einem dünnen Strahl das Öl zugeben. Zu Beginn muss dieser Strahl wirklich sehr dünn sein, sonst wird die Mayonaise nicht fest. Wenn die Konsitenz langsam cremig wird,
kann das restliche Öl etwas schneller zugegeben werden.
Die Mayonnaise kann mit frischen Kräutern und/oder Knoblauch gewürzt werden. Sehr lecker ist auch eine Curry-Mayonnaise aus Currypulver und Curcuma.
Paleo Bananenpancakes aus 2 Zutaten
Mein Lieblingsfrühstück für einen schönen Sonntagmorgen besteht aus diesen einfachen Paleo Bananenpancakes.
Eine Prise Zimt und eine handvoll gefrorene oder auch frische Beeren dazu - mehr braucht es nicht.
Der Teig besteht nur aus Ei + Banane. Aus 2 Eiern und einer Banane entstehen etwa 3 Pancakes.
Für die Zubereitung habe ich eine kleine Pfanne mit etwa 10 cm Durchmesser verwendet.
Zutaten (für 6 Pancakes):
Der Teig ist denkbar einfach: Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit den Eiern verrühren.
Eine Pfanne auf dem Herd erhitzen und etwas Butter hineingeben. Jeweils einen Suppenlöffel Teig in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldgelb braten.
Die fertigen Pancakes mit Zimt und/oder Vanille bestreuen und gleich servieren.
Alternative: Die Eier zuvor trennen und den Eischnee unter den Teig heben. Die Masse dann in eine große Pfanne gießen und stocken lassen. Mit einem Pfannenwender ober einer Gabel zerrupfen und
somit einen Kaiserschmarrn aus dem Teig zubereiten. Hierfür können auch Rosinen in den Teig gegeben werden.
Knusprige Süßkartoffelpommes aus dem Backofen
Die Paleo-Antwort auf Pommes: knusprige Süßkartoffelpommes!
Sie lassen sich nicht nur in einer Fritteuse, sondern auch im Backofen richtig knusprig
zubereiten. In diesem Rezept erfahrt ihr wie das funktioniert.
Viel Spaß beim Nachkochen :)
Zutaten (für 2 Personen als Beilage):
Ich bin eigentlich ein Fan von frittierten Süßkartoffelpommes - gutes Rinderfett, bio Süßkartoffel und eine Prise Meersalz- genau so mag ich sie.
Leider habe ich jedoch keine Fritteuse und in meinem Frittiertopf befindet sich nicht immer ausreichend Fett.
Aber glücklicherweise kann man knusprige Süßkartoffelpommes auch im Backofen zubereiten.
Und so geht es:
Den Backofen bereits auf 200°C Umluft vorheizen.
Süßkartoffel schälen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden, diese wiederum in Pommes-Streifen schneiden.
Das Backblech mit Olivenöl oder Schmalz einpinseln und die Süßkartoffelpommes darauf verteilen. Restliches Öl / Schmalz über den Pommes verteilen und mit einer Zange oder mit den Händen einmal
durchmengen.
Im Ofen 10-15 Minuten backen und anschließend die Pommes einmal wenden. Nach weiteren 5-10 Minuten sind die Pommes knusprig und können aus dem Ofen geholt werden.
Mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen und gleich servieren.
Ich habe zu den Süßkartoffelpommes Blumenkohlpüree und Frikadellen serviert.
Paleo Minz-Hähnchen auf Blumenkohlreis mit Avocado, Limette, Frühlingszwiebel und
Granatapfel
Ich liebe die Vielfalt auf meinem Teller. Bunte Farben und unterschiedliche Texturen - teils warm, teils frisch und kalt.
Mit dem Gericht könnt ihr so richtig angeben! Dabei ist es nicht einmal schwer zuzubereiten.
Die Nährwertangaben zu diesem Gericht findet ihr hier auf fddb.de
Zutaten für 2 Personen:
Ich bereite den Blumenkohl-Reis gerne am Vortag vor und mache gleich größere Mengen. Im Kühlschrank hält der Reis mindestens 3-4 Tage, eher länger. So gibt es im laufe der Woche mindestens
noch einmal ein leckeres Gericht mit "Reis" :)
In Butter angebraten und leicht gesalzen esse ich ihn am liebsten.
Wie ihr den Reis herstellen könnt, habe ich hier im Blog beschrieben.
Zubereitung:
Ich habe mir 2 Pfannen auf dem Herd zurecht gestellt, eine für das Hähnchen und eine für den Reis. Zudem habe ich zu Beginn bereits die Kerne aus dem Granatapfel geklopft.
Das Hähnchen abwaschen, trockentupfen und in grobe Stücke schneiden. Anschließend Kokosöl und rotes Palmöl in einer der beiden Pfannen erhitzen - ich habe hierfür eine Gusseisenpfanne
verwendet.
Hähnchenstücke in das heiße Fett geben und mit Paprikapulver, Minze, Pfeffer, Meersalz und Koriander bestreuen. Sobald die Unterseite gebräunt ist, das Fleisch einmal wenden. Salz-Zitronen,
gehackter Knoblauch, Ingwer und gehackte Frühlingszwiebel zugeben und die Hitze reduzieren. Nun entweder die Pfanne in den Ofen schieben und bei kleiner Hitze warmhalten, oder den Deckel auf die
Pfanne geben und die Restwärme vom Herd nutzen um das Fleisch warmzuhalten.
In der anderen Pfanne nun die Butter erhitzen und den Blumenkohlreis etwa 2-5 Minuten anbraten und leicht salzen.
Avocado schälen und in dünne Streifen schneiden.
Zum Anrichten:
Blumenkohlreis auf den Teller geben, darüber die goldgelben Hähnchenstücke ihrem Bratfett und darüber dann Granatapfelkerne und evtl einige dünne Ringe der Frühlingszwiebel.
Seitlich am Teller die Avocadostreifen und je eine halbe Limette anrichten.
Den Limettensaft kann jeder dann vor dem Essen auf das Fleisch pressen.
Paleo Rahmwirsing mit Kokosmilch und Curry
Diesmal gibt es den Wirsing nicht nach Art der Großmutter sondern im Paleo-Crossover-Style mit Kokosmilch, Curcuma und Curry.
Dank Tapiokamehl wird die Kokosmilch wunderbar cremig.
Hier ist der Link zu den Nährwertangeben von dem Rezept auf fddb.de
Zutaten:
Zubereitung:
Die äußeren Blätter, sowie den Strunk vom Wirsing entfernen. Anschließend den Wirsing vierteln und die einzelnen Viertel in dünne Streifen schneiden. Wirsingstreifen vorerst beiseite legen und mit der Zwiebel weiter machen. Diese schälen und fein würfeln. Nun Schmalz in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin andünsten.
Wirsingstreifen zugeben und mit Brühe ablöschen. Deckel auf den Topf geben und bei mittlerer Hitze den Wirsing dünsten.
Kokosmilch, Curcumapulver, Currypulver, Muskat, Pfeffer & Salz und Taiokamehl glattrühren und, sobald der Wirsing sein Volumen halbiert hat, zum Wirsing geben. Nun bei mittlerer Hitze weitere
5 Minuten köcheln lassen und sobald die Kokosmilch angedickt ist, kann serviert werden.
Dazu habe ich krosse Süßkartoffelscheiben und Bratwurst von meinem Lieblings-Bauer serviert.
Vanillesauce mit Tonkabohne aus Kokosmilch
Gelb, cremig und vanillig - genau so muss eine gute Vanillesauce sein!
Mein Rezept wird aus Kokosmilch hergestellt und ist somit laktosefrei und 100 %
Paleokonform.
Egal ob heiß oder kalt, die Sauce ist ein Gedicht. Ich empfehle euch gleich die doppelte
Menge herzustellen :)
Hier habe ich die Nährwerte auf fddb.de für euch hinterlegt.
Zutaten:
Ich liebe diese Vanillesauce und würde euch auch empfehlen gleich die doppelte Menge herzustellen. Sie gelingt immer und ist
gut abwandelbar und die schmeckt sowohl warm als auch kalt uuunglaublich lecker. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Kokosmilch durch Sahne ersetzten oder teilweise austauschen - ich habe bereits alle
Varianten getestet. Statt Honig könnt ihr auch Kokosblütenzucker oder hellen Ahornsirup nehmen. Tonkabohne muss auch nicht hinein, ich mag nur diesen warmen Geschmack davon und es unterstreicht
den Vanillegeschmack.
Merkt euch lediglich das Verhältnis von 250ml Sahne oder Kokosmilch und 4 Eigelb. Der Rest ist
variabel.
Zubereitung:
Einen Topf mit der Kokosmilch langsam erhitzen. Vanilleschote auskratzen und sowohl das ausgekratze Mark, als auch die Schote in die Kokosmilch legen. Kokosmilch unter ständigem Rühren zum kochen
bringen und sogleich die Hitze reduzieren. Die Vanilleschote etwa 5 Minuten in der Kokosmilch simmern lassen und anschließend heraussieben.
Nun den Honig einrühren und im Anschluss nach und nach die 4 Eigelb. Dabei mit einem Schneebesen ständig rühren, sonst stockt das Ei. Die Hitze darf nun nur noch auf mittlere Stufe geschaltet
sein.
Nach Belieben noch die Tonkabohne in die Kokosmilch rühren.
Die Masse muss nun so lange gerührt werden, bis sie eine cremige Konsistenz annimmt. Anschließend vom Herd nehmen und gleich servieren oder kaltstellen. Im Kühlschrank dickt sie noch etwas
nach.
Ich habe die cremige Vanillesauce zu heißen Bratäpfeln gereicht.
Paleo Bratapfel mit Nüssen, Zimt und Mandelmus
Darauf habe ich mich schon das ganze Jahr gefreut: Heißer Bratapfel mit
Vanillesauce.
Die Füllung besteht aus einfachen Zutaten und guten Gewürzen.
Und weil die Äpfel so klein waren, haben die 4 Stück gerade einmal für 2 Personen gereicht
:)
Zutaten für 4 Bratäpfel:
Ich habe 4 kleine säuerliche Äpfel von einem kleinen Bauernladen besorgt, daher kann ich gar nicht so genau sagen welche Sorte ich verwendet habe. Sie waren auf jeden Fall ungespritzt und
100% bio.
Zubereitung:
Der Backofen kann zu Beginn bereits auf 200°C Umluft vorgeheizt werden. Als nächstes die Äpfel waschen und mit einem Apfelausstecher das Kerngehäuse entfernen.
Die restlichen Zutaten vermengen und in die Öffnungen der Äpfel füllen.
Wenn man extra Bratapfelformen für den Ofen verwendet, dann benötigten die Äpfel im Ofen etwa 20 Minuten, ansonsten (ohne Deckel gebacken) sind die Äpfel nach gut 15 Minuten
fertig.
Dazu passt kalte oder warme Vanillesauce.
Blumenkohlreis für die Paleoküche
Blumenkohlreis eignet sich als klassische Beilage zu asiatiaschen Gerichten, als Grundlage
für Tabouleh oder als Einlage für Suppe. Ich habe ihn immer auf Vorrat und verwende ihn zu allein Gerichten, bei denen ich früher Reis verwendet habe. Aber Blumenkohlreis ersetzt zusätzlich auch
noch Couscous und Bulgur für mich. Samot lassen sich Rezept für früher einfach an die Paleoernährung anpassen.
Pro 100g enthält Blumenkohl:
28 kcal, 2,5g Protein, 2,3g KH, 0,3g Fett
Zubereitung:
Um den Blumenkohl in Reis-Form zu verarbeiten, verwendet man am Besten einen Mixer. Meiner hat eine "Chop"-Funktion mit welcher es super klappt.
Ich habe den Blumenkohl bereits am Vortag gewaschen, damit er für die Weiterverarbeitung trocken ist, somit wird das Zerkleinern einfacher.
Die einzelnen Röschen nach und nach in den Mixer geben bis sie alle in Reisform sind. In diesem Zustand kann der Blumenkohlreis gut 3-4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Die eigentliche Zubereitung:
Der Reis wird in Rohform in einer heißen Pfanne kurz angebraten - bitte nicht wie richtigen Reis in Salzwasser kochen, denn dann habt ihr Blumenkohlpüree :)
Am Ende ein Stückchen Butter und etwas Salz zugeben und als Beilage servieren.
Ihr könnt diesen Reis verwenden, wie ihr es auch früher mit richtigem Reis getan habt. Viel Spaß :)
Knackiger Krautsalat mit Karotten, Apfel, Grapefruit und
Walnüssen
Ich liebe die Kombination von gerösteten Nüssen und knackigem Krautsalat mit der Frische von Grapefruit und Apfel.
Das Rezept ist in 10 Minuten zubereitet und lässt sich auch super vorbereiten, da der Salat ruhig einige Stunden (gerne auch einen Tag) durchziehen darf.
Hier habe ich wieder die Nährwerte für euch auf fddb.de
eingespeichert.
Zutaten (für 4 Personen):
Zubereitung:
Den Weißkohl in feine Streifen schneiden oder mit einer Reibe feinraspeln. Karotten schälen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden.
Grapefruit schälen und das Innere würfeln. Den Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
Weißkohlstreifen, Karottenstreifen, Grapefruitwürfel und Apfelstücke in eine Schüssel geben.
Nun eine Pfanne erhitzen und grob gehackte Walnüsse darin rösten. Sobald sie leicht gebräunt sind können sie auch mit in die Schüssel.
Aus den restlichen Zutaten ein Dressing anrühren und über den Salat gießen.
Fertig :)
Der Salat schmeckt auch am nächsten Tag noch sehr lecker.
Blumenkohl-Bombe mit Rinderhackfleisch und Bacon
Mehr kann man aus Blumenkohl nicht machen! Dank Baconmantel trocknet das Hackfleisch nicht aus und die Blumenkohlbombe bleibt innen schön saftig und außen richtig knusprig.
Die Nährwerte findet ihr wie bei jedem Rezept wieder hier auf fddb.de
Zutaten für 2 Personen:
Mein Blumenkohl war ein so unglaublich großes Exemplar, dass ich für die Bomben zwei größere Röschen abgetrennt habe.
Zubereitung:
Der Backofen darf bereits auf 170°C Umluft vorgeheizt werden.
Den Blumenkohl zunächst für etwa 15 Minuten in kaltes Salzwasser legen, damit evtl. vorhandene Kleintierchen herauskrabbeln.
Hackfleisch mit Ei, Kräutern, Pfeffer und Salz, Paprikapulver und der klein gehackten Zwiebel vermengen. Nun die Hackfleischmasse um den Blumenkohl formen (oder um die einzelnen Röschen formen), die Unterseite jedoch frei lassen.
Über dem Hackfleischmantel die Baconstreifen leicht überlappend platzieren und leicht andrücken.
Den Blumenkohl in eine Auflaufform legen und etwa 30 Minuten backen. Nach den 30 Minuten nach Belieben den Blumenkohl noch mit Senf einstreichen und mit Käse belegen, das Rezept schmeckt aber auch ohne diesen Schritt sehr lecker (falls ihr keinen Käse esst). Grillfunktion nach den 30 Minuten zuschalten und weitere 15-20 Minuten backen. Fertig !
Dazu habe ich eine helle Sauce (aus 50g Butter, 1TL Tapiokamehl, 250 ml Gemüsebrühe und Schnittlauch) und einen frischen Krautsalat serviert
Es darf angerichtet werden....
Super softe Paleo Cookies mit Mandelmus
Mandelcookies aus 3 einfaches Zutaten. Nussmehle verwende ich in diesem Rezept nicht, nur Ei + Honig + Mandelmus. Aus diesen 3 Zutaten wird der Grundtteig hergestellt, wer möchte kann seine Cookies natürlich noch aufpimpen. Ich mag sie gerne mit Kakaopulver oder mit gehackter Schokolade oder einfach nur pur.
Die Nährwerte habe ich für euch wieder auf fddb.de gespeichert. Hier könnt ihr sie einsehen und speichern.
Zutaten Grundteig (für etwa 15 Cookies):
Optional:
Ich habe hier ein ruck-zuck Cookie Rezept, bestehend aus nur 3 Zutaten. Die Cookies sind innen wunderbar soft und sie sind nach nur 10 Minuten fertig zubereitet.
Und so geht´s:
Zubereitung
Den Backofen zunächst auf 180°C Umluft vorheizen.
Ei mit Honig schaumig schlagen und Mandelmus einrühren. Verwendet das Mandelmus ohne Mandelöl, oft setzt sich dieses oben auf dem Öl ab, es würde den Teig jedoch zu flüssig machen. Ich habe das
feste Mandelmus, welches sich ganz unten absetzt, verwendet.
Nun könnt ihr nach Belieben noch Kakaopulver oder gehackte Schokolade, Nüsse, Müsli etc. einrühren und anschließend mit einem Teelöffel kleine Portionen auf einem Backblech (mit Backpapier)
verteilen.
Die Cookies laufen im Ofen noch ein wenig auseinander, aber nicht sehr viel.
Ihr könnt natürlich auch anderes Nussmus verwenden um diese Cookies herzustellen.
Seid kreativ und stellt euch eure eigenen glutenfreien Paleo-Cookies zusammen. Ich bin auf eure Kreationen gespannt, bitte teilt sie mir über die Kommentarfunktion mit.
:)
Nach 6 Minuten sind die Cookies fertig und können aus dem Backofen raus. Warm schmecken sie am besten.
Deftiger Grünkohl mit Schmalz, Koriander und Muskat
Endlich ist Grünkohlzeit. Ein absolutes Powerfood. In den USA ist alles aus Grünkohl zu einem rießigen Trend geworden.
Ich finde, dass er einfach verdammt lecker schmeckt und genau aus diesem Grund wird er nun
öfter zubereitet. Klassisch wird er mit Mettenden und Speck zubereitet - ich finde diese Art hier mit Koriandersaat eine schöne Abwechslung zu der klassischen Zubereitung.
Zutaten für 4 Personen:
Zubereitung:
Zunächst den Grünkohl waschen und von den groben Strängen befreien. Die Blätter mit einem Messer klein schneiden und erstmal beiseite legen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und beides würfeln.
Das Fett in einem hohen Topf erhitzen und Zweibelwürfel sowie Knoblauch andünsten.
Anschleißend Grünkohl zugeben und mit Brühe ablöschen.
Bei mittlerer Hitze sollte der Grünkohl jetzt etwa 1 -1,5 Stunden sanft köcheln. In der Zwischenzeit Muskatnuss reiben und die Korianderkörner in einem Mörser zerreiben. Gewürze zum Grünkohl geben und abschmecken.
Optional können noch Mettenden, Speckwürfel oder Rippchen in den Grünkohl gegeben werden.
Ich mache den Grünkohl gerne ohne Fleisch und serviere ihn zu einer fleischhaltigen Hauptspeise.
Mascarpone - ganz einfach selbstgemacht
Hier zeige ich euch eine super einfache Art um Mascarpone ganz einfach aus Sahne
herzustellen.
Ihr braucht dazu nur frische Sahne ohne Carrageen oder andere Zusatzstoffe (z.B. Bio-Sahne
von Demeter) und eine Zitrone oder Limette.
Zutaten:
Zubereitung:
Sahne in einen Topf füllen und langsam erwärmen, dabei gelegentlich umrühren.
Sobald die Sahne eine Temperatur um etwa 80°C erreicht hat, Zitronensaft oder Limettensaft einrühren und die Herdplatte ausschalten.
Wer kein Koch-Thermometer zur Hand hat, kann hierbei auch etwas nach Gefühl gehn - sobald die Sahne anfängt zu qualmen, aber noch nicht kocht, sind etwa 80 °C erreicht.
Die Konsistenz wird durch die Säure sofort cremiger. Nun gelegentlich weiter rühren bis die Sahne erkaltet ist.
Ein Tuchensieb mit einem feinen Tuch auslegen und die Sahne hineingießen.
Über Nacht an einen kühlen Ort stellen und am nächsten Tag ist die Mascarpone fertig :)
Selbstgemachte Crème Fraîche
Warum sollte man Crème Fraîche selber machen? Ganz einfach:
Es geht super einfach, schmeckt wunderbar cremig (kein Vergleich zur gekauften Crème Fraîche) uuuund man weiß was drin ist !
Selbstgemacht ist eben immer etwas besonderes :)
Für die Herstellung werden genau 2 Zutaten und ein verschließbares Gefäß benötigt. Mehr nicht.
1. Zutat: Schlagsahne in Bio-Qualität ohne Zusatzstoffe! Sahne im Supermarkt enthält mittlerweile leider fast immer Carrageen. Ich habe Schlagsahne von Demeter verwendet, diese gibt es bei
uns in der Nähe im Bioladen.
2. Zutat: Frische Bio Buttermilch, auch diese sollte ohne Zusatzstoffe und ohne Zuckerzusätze sein.
Zubereitung:
Die Zubereitung könnte einfacher kaum sein, wirklich. Es gibt also keinen Grund Crème Fraîche nicht selber herzustellen (seidenn ihr leidet an einer Laktoseunverträglichkeit oder folgt der Paleo-Ernährung ohne Milchprodukte, dann sei euch verziehen).
Und so geht´s:
200ml der Sahne in das saubere Gefäß füllen und 2 EL Buttermilch zugeben. Gefäß verschließen, schütteln und verschlossen an einen warmen Ort stellen. (Vor den Kamin, auf die Heizung, ...)
Am nächsten Tag ist die Crème Fraîche fertig. Super einfach oder?!
Es bildet sich über Nacht eine festere Schicht auf der Crème, das ist aber normal. Am Folgetag kann man diese Schicht einfach einmal umrühren (siehe Fotos) und dann wird die Crème Fraîche schön
cremig, eben so wie sie ein soll.
Die Creme lässt sich anschließend gut im Kühlschrank aufbewahren oder eben gleich verwerten.
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Rezept.
Die Idee zu diesem Rezept habe ich von dem Foodblog: Kleiner
Kuriositätenladen. Vielen Dank dafür :)
Glutenfreie Paleo Wraps
Endlich mal ein Wrap Rezept, welches nicht nach Ei schmeckt und auch nicht brüchig ist.
Die Mengen im Rezept sind für 2 Wraps ausgelegt, daher empfehle ich euch gleich die doppelte Menge herzustellen.
Wie immer habe ich die Nährwerte für euch auf fddb.de hochgeladen :)
Hier könnt ihr sie sehen.
Zutaten für 2 Wraps:
Zubereitung:
Die Eier in einer Schale aufschlagen und nach und nach Tapiokamehl und Kokosmehl einrühren. Soviel Wasser einrühren, bis der Teig dünnflüssig ist, bei mir waren es etwa 4-6 EL Wasser - das
kommt auch auf die Größe der Eier an.
Nun noch eine Prise Salz hinzu und dann ist der Teig soweit schon fertig und kann in einer heißen Pfanne zubereitet werden.
Ich habe die Pfanne leicht eingefettet und dann jeweils eine große Suppenkelle voller Teig hineingegossen. Nach etwa 2-3 Minuten kann der Wrap gewendet werden und nach weiteren 2-3 Minuten sind
sie fertig. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
Ich habe die Wraps mit Grillgemüse und Salat befüllt und versucht aufzurollen, leider war jedes mal viel zu viel Gemüse drin um den Wrap zu rollen :)
Alternativ kann ich mir als Füllung gut vorstellen: Hackfleisch, Pulled Pork, asiatisches Gemüse ....
Pfannkuchen-Grundrezept aus Maniok- und
Mandelmehl
Dieses Rezept lässt sich super abwandeln, egal ob für süße oder herzhafte Pfannkuchen.
Der Grundteig besteht im Wesentlichen aus 4 Zutaten:
Maniokmehl, Mandelmehl, Eier, Kokosmilch.
In 2 Minuten angerührt und in 5 Minuten aus der Pfanne :)
Auf fddb.de könnt ihr die Nährwerte zu diesem Rezept finden: http://fddb.info/db/de/lebensmittel/diverse_paleo_pfannkuchen_rezept_von_paleocrossover/index.html
Zutaten für 4 Pfannkuchen:
Zubereitung:
Wie immer bei Pfannkuchen ist die Zubereitung super einfach. Eier in einer Schüssel aufschlagen und mit dem Maniokmehl und Mandelmehl verrühren. Nach und nach die Kokosmilch einühren und mit
einem Handrührgerät oder Schneebesen rühren bis ein glatter Teig entstanden ist.
Nun eine Pfanne erhitzen und ein kleines Stückchen Butter oder Ghee hineingeben. Je Pfannkuchen eine Suppenkelle voller Teig in die Pfanne gießen. Nach etwa 2-4 Minuten den Pfannkuchen vorsichtig
wenden und auch von der anderen Seite goldgelb backen. Nach weiteren 2-4 Minuten ist er fertig und kann aus der Pfanne geholt werden. Für den nächsten Pfannkuchen ebenfalls ein Stückchen Butter
in die Pfanne geben, dann wie oben fortfahren.
Der Teig kann (vor der Zubereitung) nach Belieben auch kräftiger gewürzt oder eben gesüßt werden.
Für herzhafte Pfannkuchen: Paprikapulver, Pfeffer, getrocknete Kräuter, Chili
Für süße Pfannkuchen: Honig, Vanille, Tonkabohne, Ahornsirup, Zitronenabrieb, Orangenabrieb, Zimt
Primal Brotersatz - Käse-Oopsies
Ich mag die kleinen Käse-Oopsies gerne zum Frühstück oder für Unterwegs. Sie lassen sich gut mit frischen Zutaten belegen oder einfach pur genießen.
Die Nährwerte zu den Käse-Oopsies habe ich für euch auf fddb.de hinterlegt. Hier könnt ihr sie einsehen und in euer Ernährungstagebuch
eintragen.
Zutaten (für 12 Stück):
Milchprodukte sind nicht zu 100% paleokonform, sie stellen vielmehr eine Grauzone da.
Ich esse gelegentlich Milchprodukte, achte dabei jedoch auf eine ausgezeichnete Qualität dieser. Bio-Qualität ist hierbei das Mindestmaß.
Zubereitung:
Den Backofen bereits auf 150°C Umluft vorheizen.
Zunächst die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steifschlagen. Eigelbe in einer separaten Schale schaumig aufschlagen und mit Tomatenmark, Frischkäse, Nation und Kräutern vermengen.
Eischnee vorsichtig unterheben.
Nun mit einem Esslöffel 12 Portionen auf einem Backblech (mit Backpapier) verteilen. Diese nicht plattdrücken.
Emmentaler reiben und auf jeden Teigfladen etwas Käse streuen.
Im Backofen etwa 15 Minuten backen.
Cremiges Püree aus Brokkoli und Blumenkohl
Das Püree bietet sich als leckere Alternative zu dem klassischen Kartoffelpüree an. Es ist wunderbar cremig und passt zu vielen Gerichten als Beilage.
Die Nährwerte zu diesem leckeren Gericht sind hier auf fddb.de hinterlegt!
Zutaten für 4-6 Personen:
Zubereitung:
Einen hohen Topf halbvoll mit Wasser füllen und diesen auf dem Herd erhitzen.
Bis das Wasser kocht, Blumenkohl und Brokkoli waschen und in Röschen zerkleinern, anschließend in das kochende Wasser geben und dieses noch kräftig salzen. Nun kann die Temperatur etwas reduziert
werden, da die Röschen nur sanft köcheln müssen. Nach etwa 20-30 Minuten sind sie schön weich und das Wasser kann abgegossen werden.
Butter oder Kokosöl zu den Röschen geben und mit Meersalz, Pfeffer und Muskat würzen. Nun mit einem Pürierstab oder einem Kartoffelstamper die Röschen zu Brei bzw. zu Stampf
verarbeiten.
Wer noch kleine Stückchen in seinem Essen möchte, sollte lieber mit dem Kartoffelstampfer einen Stampf herstellen und nicht den Pürierstab verwenden.
Um den Stampf oder Brei noch cremiger zu machen, kann man nach Belieben noch Schmand oder SCD-Joghurt einrühren.
Auch ein bisschen geriebener Parmesan passt sehr gut dazu.
Ich serviere diese Beilage zu allen Gerichten, zu denen ich früher einen Kartoffelbrei gereicht hätte. Auch nicht-lowcarber und Paleos essen diese Alternative zu Kartoffelbrei sehr
gerne.
Weihnachtliche Lebkuchenmousse aus Süßkartoffel.
Wunderbar cremig, fluffig und soooo schokoladig
Ein einfaches Weihnachtsdessert ohne Zucker, Milchprodukten und Nüssen.
Die Basis für diese Mousse ist eine mittelgroße Süßkartoffel.
Auf fddb.de habe ich die Nährwerte zu diesem Rezept hinterlegt: http://fddb.info/db/de/lebensmittel/diverse_paleo_lebkuchenmousse_rezept_von_paleocrossover_weihnachtlich/index.html , je nach Gewicht der Süßkartoffel und Fettgehalt der Kokosmilch variieren diese etwas.
Zutaten (für 4 Personen):
Zubereitung:
Einen Topf mit Wasser füllen und dieses zum Kochen bringen.
Die Süßkartoffel schälen und in grobe Würfel teilen, diese anschließend in das kochende Wasser geben und die Hitze reduzieren. Die Kartoffelwürfel etwa 15 Minuten köcheln lassen, danach sollten
sie weich sein.
Das Wasser abgießen und die Würfel ausdampfen lassen.
Nun wird es weihnachtlich:
Die abgekühlten Würfel in eine Schale füllen, mit einer Gabel zerdrücken und mit Vanillemark, Zimt, Honig, Lebkuchen Gewürz, Tonkabohne und Kakaopulver vermengen.
Nach und nach die Kokosmilch einrühren. Je nach Größe der Süßkartoffel variiert die nötige Menge an Kokosmilch. Bei mir waren etwa 150ml Kokosmilch nötig. Die Mousse sollte eine cremige und
fluffige Konsistenz haben.
In kleine Schalen füllen und mit Kakaopulver bestäuben.
Die Mousse lässt sich auch gut vorbereiten und im Kühlschrank 2-3 Tage aufbewahren.
Glutenfreie Knuspermüsli mit Vanille-Schoko-Zimt Note
Ob als Dessert oder gelegentliches Frühstück - das paleo Knuspermüsli ist der absolute Kracher!
Es duftet herrlich nach gebrannten Mandeln, Zimt und Vanille im
Haus.
....dieses Müsli ist soo lecker und knackig....
Nüsse + Zimt+ Vanille + Honig + Schoko
Zutaten für etwa 8 Portionen Müsli:
Dieses Rezept ist unglaublich flexibel in der Umsetzung. Ich habe noch nie 2 x das gleiche Müsli hergestellt. Es wird wirklich jedes einzelne mal abgewandelt.
Die Nussmischung kann beliebig ausgetauscht werden.
Es eignen sich als Nüsse:
Ich gebe gerne einige Sonnenblumenkerne hinzu, diese zählen aber nicht zu Paleo! Für manche stellen sie eine "Grauzone" da, für andere sind Sonnenblumenkerne ein No-go. Das Müsli schmeckt auch auch
die Kerne sehr lecker, es muss also jeder für sich entscheiden, ob er Sonnenblumenkerne isst oder nicht.
Wer mag kann getrocknetes Obst zugeben:
Ich habe für mein Rezept als Süßungsmittel einen Esslöffel Zimthonig und einen Esslöffel Ahornsirup Grad C verwendet.
Honig erhält zwar eine Vielzahl von gesunden Mineralien und Spurenelemente, allerdings verliert er diese positve Eigenschaft sobald er über 40°C erhitzt wird. Daher ist es für dieses Rezept nicht
unbedingt von Vorteil wenn man Honig statt Ahornsirup verwendet. Ich habe ihn lediglich wegen der leckeren Zimtnote verwendet.
Honig enthält je nach Sorte etwa 30 bis 45% Fructose,
Ahornsirup enthält je nach Sorte etwa 35 bis 40% Fructose.
Alternativ könnte ich mir die Verwendung von Melasse oder Dattelsirup vorstellen. Reissirup und Agavendicksaft eigenen sich hingegen nicht!
Und nun zur Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Die Hälfte des Kokosöls auf dem Backblech verteilen.
Nüsse mit einem langen scharfen Messer halbieren oder noch feiner hacken und auf dem Blech verteilen. Die Kokosflocken und das getrocknete Obst zunächst nicht zugeben.
Honig oder Ahornsirup über der Nussmischung verteilen und diese in den Ofen schieben.
Nach 5 Minuten die Mischung mit einem Esslöffel verrühren und die restliche Hälfte des Kokosöls als Flöckchen darüber verteilen. Kokosraspel ebenfalls zugeben.
Die Temperatur auf 200°C erhöhen und wenn möglich die Grillfunktion zuschalten. Achtung: Jetzt dabei stehen bleiben!
Alle 1-2 Minuten einmal kurz den Ofen öffnen und schnell umrühren. Nach spätestens 5 Minuten sollten die Nüsse schön kross und leicht gebräunt sein. Sobald dies der Fall ist, sofort aus dem Ofen holen.
Nun Vanille, Zimt und Salz zugeben und nach Belieben noch Kakaopulver und Kakaonibs einrühren.
Fruchtmüsli:
Das fertige Müsli zunächst leicht abkühlen lassen. Getrocknetes Obst mit einem Messer zerkleinern und mit der Müslimischung vermengen.
Ich habe eine Hälfte mit getrockneten Kirschen gemischt und die andere Hälfte mit getrockneten Bananenchips.
Das abgekühlte Müsli fülle ich mir in Schraubgläser und lagere es kühl und trocken.
Es ist auch ein tolles Mitbringsel.
Saftiges Grießküchlein mit Kokosöl
Fluffiger, saftiger Teig mit fruchtigem Topping. Die Grießküchlein sind ganz einfach gemacht und lassen sich nach belieben variieren.
Glutenfrei, primal, mehlfrei, nussfrei!
Zutaten für 3-4 kleine Küchlein:
Topping:
je Küchlein 1 EL selbstgemachte Schokocreme oder Fruchtpüree / Fruchtsauce
Zubereitung:
Der Backofen darf schon mal auf 180°C Umluft vorgeheizt werden. Die passenden Backförmchen können auch bereits eingefettet werden (mit Butter oder Kokosöl), damit später nichts anklebt. Ich habe
kleine Förmchen mit etwa 15 cm Durchmesser verwendet. Der Teig hat für 4 Förmchen gereicht.
Nun zum Teig:
Die Eier trennen und Eigelbe mit Grieß, Mandelmilch, Orangenabrieb, Backpulver, Ahornsirup und dem Joghurt glattrühren.
Das Kokosöl soweit erwärmen bis es weich wird und ebenfalls in den Teig rühren.
Eiweiß steifschlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
Teig auf die Förmchen aufteilen und die Oberfläche glattstreichen.
Im Backofen benötigen die Küchlein etwa 25-30 Minuten
Ich habe eines der Küchlein vor dem Backen mit einer halben Birne in Scheiben belegt und dieses vor dem Servieren noch mit etwas Zimt garniert. Das andere Küchlein habe ich nach dem Backen mit
Zwetschgensauce bestrichen und Kokosraspeln darüber gegeben.
Welcher nun der bessere war, kann ich gar nicht so genau sagen.
Der Teig ist sehr neutral und lässt sich beliebig belegen.
Viel Spaß beim Ausprobieren :) Ich freue mich auf Feedback.
Kürbissuppe voller Aroma. Aus Hokkaidokürbis, Ingwer, Curry und
Kokosmilch.
Ein klassiker im Herbst ist die Kürbissuppe allemal, in vielen Rezepten wird jedoch das
wichtigste vergessen:
Der Kürbis muss zuvor geröstet werden!
Zutaten für 4 Personen:
Ein großer Vorteil beim Hokkaidokürbis ist, dass dieser nicht geschält werden muss. Er hat ein angenehmes Aroma und ist eine gute Basis für Kürbissuppe. Wer mag, darf gerne einen Butternutkürbis
verwenden. Hierbei muss jedoch die Schale vor der Verarbeitung entfernt werden.
Zubereitung:
Den Backofen zunächst auf 200°C Umluft vorheizen. Hokkaidokürbis halbieren und die Kerne mit einem Esslöffel auskratzen.
Die Kürbishälften in grobe Würfel schneiden und auf einem Backblech ausbreiten. Im Backofen etwa 20 Minuten rösten.
In dieser Zeit bereits Zwiebel, Ingwer und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.
Kokosöl in einem hohen Topf erhitzen und die Würfel anbraten. Mit Hühnerbrühe ablöschen und die Hitze reduzieren.
Chilischote waschen, die Kerne auskratzen und in dünne Streifen schneiden. Diese ebenfalls in den Topf geben.
Sobald der Kürbis im Ofen eine goldgelbe Farbe angenommen hat, darf auch er in den Topf.
Alle restlichen Zutaten (ohne Kürbiskerne) ebenfalls in die Suppe rühren und bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen.
Nun mit einem Pürierstab die Suppe zu einer sämigen Cremesuppe verarbeiten. Ich musste sie danach nicht mehr durch ein Sieb gießen, da keine Stückchen mehr enthalten waren.
Vor dem Servieren kann die Suppe noch mit gerösteten Kürbiskernen garniert werden.
Cremige Pilzsuppe auf Basis einer kräftigen
Hühnerbrühe
Momentan ist Saison für frische Pfifferlinge und andere Pilzarten.
Die Suppe ist auf Grundlage einer kräftigen selbstgemachten Hühnerbrühe - diese gibt Geschmack und Power.
Hühnerbrühe koche ich immer in großen Mengen und friere diese auf Vorrat ein.
Gerade in der kalt-nassen Jahreszeit sollte man regelmäßig Hühnerbrühe essen. Unsere Omas wussten schon immer wie gesund diese Suppe ist.
Hühnerbrühe hilft dem Körper bei Erkältungen schnell wieder auf die Beine zu kommen - also warum die Suppe nicht präventiv z.B. einmal die Woche essen - bevor man krank wird ?!
:)
Meine Rezepte findet ihr jetzt auch auf fddb.de
!
Die Nährwerte zu dieser leckeren Pilzsuppe gibt´s hier.
Zutaten (für 4 Personen):
Zubereitung:
Einen Topf auf dem Herd erhitzen und die Butter oder Schmalz hineingeben. Die gewürfelte Schalotte und die geputzten Pilze darin anbraten und die Hitze etwas reduzieren. Die Pilze dürfen hierbei
gerne etwas Farbe bekommen, denn dadurch entstehen Röstaromen und die Suppe schmeckt später intensiver nach Pilzen.
Nun die Hühnerbrühe hineingießen und den Deckel auf den Topf legen. Bei kleiner Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
Wenn gewünscht, können nun noch einige Pilze aus der Suppe gefischt werden, damit diese später als Einlage verwendet werden können.
Mit einem Stabmixer die Suppe cremig pürieren und nach Belieben noch durch ein feines Sieb streichen, damit alle "Pilzreste" entfernt sind. Ich habe sie nicht mehr durch ein Sieb passiert, da ich
es sehr mag, wenn noch kleine Stückchen der Zutaten vorhanden sind.
Die Suppe nun mit der Kokosmilch auffüllen und mir Muskat, Pfeffer und Meersalz würzen. Optional noch Wunderwürze zugeben.
Den Deckel aus den Topf legen und die Suppe noch kurz warmhalten.
In dieser Zeit: Eine kleine Pfanne erhitzen und die Speckwürfel schön kross anbraten.
Jetzt geht´s ans Anrichten:
Speckwürfel in Suppenschalen verteilen und mit heißer Suppe aufgießen. Evtl. noch die Pilzeinlage hineingeben und mit frischem Schnittlauch garnieren.
So eine verdammt leckere Hackfleischsauce!
Ich wollte nicht jedes mal die gleiche 08/15-Hackfleischsauce wie jedes mal, also habe ich die Standardgewürze ausgetauscht und während des Kochens nach und nach dieses Rezept ausgearbeitet. Am Ende war ich selbst total begeistern über dieses wahnsinns Aroma!
Die Basis sind wie immer Zutaten in 1A Qualität. Hackfleisch vom Bauer, selbstgemachte Ofentomatensauce und Pflauemsauce, beste Gewürze!
100% Paleo, lowcarb, glutenfrei, highfat.
Zutaten (für 4 Personen):
Zubereitung:
So eine verdammt leckere Hackfleischsauce ist eigentlich ganz easy gemacht. Ich empfehle die Zubereitung in einer Gusseisenpfanne, darin lässt sich das Hackfleisch scharf
anbraten.
Zunächst die Pfanne auf dem Herd erhitzen und das Rinderschmalz schmelzen lassen. Sobald die Pfanner ordentlich Hitze hat, Hackfleisch, Zwiebelwürfel und gehackten Knoblauch hineingeben und
scharf anbraten. Das Hackfleisch soll eine dunkle Farbe bekommen und kross werden.
Sobald das Fleisch dunkelbraun ist, die restlichen Zutaten in die Pfanne geben und alles miteinander verrühren. Volia !
Die Sauce passt zu Zuchininudel, Kürbis, Kartoffel, Gemüsepfanne...
Ich habe Spaghettikürbis dazu serviert.
Knusprige Hähnchenschenkel mit Orangenscheiben und Thymian aus dem
Backofen
Lecker krosse Hähnchenschenkel aus dem Backofen. Fruchtig und saftig mit einem Aroma von
Orange und Thymian.
Zutaten für 2-3 Personen:
Zubereitung:
Die Hähnchenschenkel abwaschen und mit einem Küchentuch trockentupfen.
Backofen bereits auf 200°C Umluft vorheizen.
Honig, Pfeffer, Salz, gehackte Chili, Zimt, gehackter Knoblauch, Paprikapulver (edelsüß), Senf und Olivenöl zu einer Marinade verrühren.
Die Hähnchenschenkel von allen Seiten mit der Marinade einpinseln.
Nun die Orangen in etwa 0,5cm dicke Scheiben schneiden und eine Auflaufform damit auslegen. Hähnchenschenkel auf den Orangenscheiben platzieren.
Die Thymianzweige zwischen das Hähnchen stecken und die Auflaufform in den Backofen schieben.
Wenn möglich die Grillfunktion zuschalten, dadurch wird die Haut der Schenkel schön kross.
Nach etwa 10 Minuten werden die Schenkel einmal gewendet. Mit einem Pinsel die Marinade vom Boden der Auflaufform aufnehmen und die Schenkel damit einpinseln.
Weitere 10 Minuten im Ofen belassen und danach erneut wenden.
Auch diese Seite nochmals mit Marinade einpinseln und weitere 10 Minuten backen.
Nach insgesamt 30 Minuten ist das Hähnchen innen noch saftig und von außen schön kross.
Mit den Orangenscheiben und dem Sud, welcher sich unten in der Auflaufform gesammelt hat, servieren.
Ofengemüse mit gebratenen Rindfleischstreifen, gerösteten Pinienkernen, Koriandersaat und Feta
Gemischtes Gemüse aus Okraschoten, Kürbis und Spinat.
Das Ofengemüse wird mit kross angebratenen Rindfleischstreifen, Pinienkernen und gerösteten Koriandersamen serviert. Dazu passt fermentiertes Rotkraut.
Zutaten (für 4 Personen):
Zubereitung:
Das Rindfleisch zunächst in dünne Streifen schneiden und diese mit der Wunderwürze vermengen. Es kann nun erstmal beiseite gestellt werden, da es erst später angebraten wird. Davor wird erst das Gemüse vorbereitet und in den Ofen geschoben.
Den Backofen auf 200°C vorheizen.
Den gewürfelten Kürbis, Okraschoten und Spinat auf dem Backblech verteilen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Das Gemüse im Ofen 20 Minuten backen.
In dieser Zeit Sesam und Koriandersaat mit dem gehackten Knoblauch in einer Pfanne kurz anrösten und zu dem Gemüse geben. Ich habe die Samen nach etwa 10 Minuten zugegeben.
Anschließend die Rinderstreifen mit etwas Rinderschmalz oder Kokosöl in einer heissen Gusseisenpfanne kross anbraten. Dies gelingt am besten, wenn die Streifen nach und nach angebraten werden. Wird zu viel Fleisch gleichzeitig angebraten, so werden die Rinderstreifen nicht kross.
Die krossen Rinderstreifen ebenfalls zu dem Ofengemüse geben und optional Feta darüber streuen. Die Pinienkerne ebenfalls auf das Blech geben und alles weiterhin im Ofen belassen.
Das Gemüse war bei mir etwa 20 Minuten ohne Fleisch im Ofen, danach nochmals 5 Minuten mit den Rinderstreifen, Feta und Pinienkernen. Da das Fleisch nicht mehr roh ist, genügen diese weiteren 5 Minuten.
Sobald der Feta leicht geschmolzen ist und die Pinienkerne gebräunt sind, kann das Blech aus dem Ofen und es darf serviert werden.
Das Gemüse auf Tellern anrichten und mit Olivenöl und Balsamico beträufeln.
Dazu passt knackig fermentiertes Rotkraut oder ein grüner Salat mit einem cremigen Dressing.
Gebratener Spaghettikürbis mit Speck und Schmalz
In diesem Rezept zeige ich euch wie einfach es ist einen Spaghettikürbis zuzubereiten. Man
benötigt keine Muskelkraft und kein scharfes Messer.
Spaghettikürbis hat die tolle Eigenschaft, dass sein Fruchtfleisch spaghettiähnliche Fäden zieht- daher auch sein Name. Jede beliebige Nudelsauce passt hervorragend zu diesem Kürbis. Egal ob Carbonara, Pesto oder Tomatensauce. Hier zeige ich euch eine schnelle Variante der Zubereitung.
Zutaten für 4 Personen:
Vorbereitung:
Den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen. Kürbis am Stück (ungeschält) im Ofen auf ein Gitter legen und darin etwa 1 Stunde garen.
Nach einer Stunde mit einem Messer leicht in den Kürbis stechen. Wenn das Messer einfach aus dem Kürbis heraus geht, ist er fertig.
Zubereitung:
Den Kürbis aus dem Ofen holen und längs halbieren.
Mit einem Löffel die Kerne aus dem Kürbis kratzen.
Nun werden die "Spaghetti" gemacht:
Mit einer Gabel (in langsamen geraden Handbewegungen) das Fruchtfleisch aus dem Kürbis kratzen. Es bleibt nur die harte Kürbisschale zurück. Siehe Foto oben.
In einer Pfanne Rinderschmalz oder Butterschmalz erhitzen.
Speckwürfel, Zwiebelwürfel und Knoblauch darin anbraten und anschließend die "Spaghetti" zugeben.
Mit Pfeffer, Salz, Kurkuma und Majoran würzen und einmal durchschwenken.
Optional noch den geriebenen Parmesan unterrühren und sobald dieser geschmolzen ist servieren !
Pimientos de Padrón
Kleine Bratpaprika mit Meersalz und Olivenöl. Für dieses Rezept werden nur 3 Zutaten benötigt. Super schnell und super lecker.
Zutaten:
Die Zutaten sollten von bester Qualität sein. Je hochwertiger das Öl und Salz, desto besser schmeckt das Gericht.
Zubereitung:
Die Bratpaprika waschen. Die kleinen Stiele müssen bzw sollen nicht entfernt werden.
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Bratpaprika darin anbraten bis sie leichte Blasen bekommen. Es ist gewollt, dass einige dunklere Stellen entstehen.
Mit grobem Meersalz bestreuen und gleich servieren.
Ich mag auch etwas groben Pfeffer aus der Mühle an den Pimientos, im klassischen Gericht gehört dieser jedoch nicht dazu.
Gegrillter Kürbis mit Kräuteröl
Außen kross und innen schön weich - so wird der Kürbis auf dem Grill.
Die Kürbisspalten werden vor dem Grillen in einer leckeren Kräutermarinade eingelegt.
Dazu noch ein saftiges Stück Fleisch, mehr braucht es nicht um glücklich zu sein.
Also ran an den Grill !
Zutaten:
Zubereitung:
Den Butternut-Kürbis mit einem Gemüseschäler schälen, längs halbieren und die Kerne mit einem Löffel auskratzen.
Die Kürbishälften in etwa 1cm-dicke Scheiben schneiden.
Nun die Marinade herstellen:
Knoblauch, Chili, Salz, Pfeffer und Kräuter in einen Mörser geben und zerreiben. So geben die Kräuter ihr tolles Aroma besser ab. Mit Olivenöl auffüllen und ggf. den Honig
einrühren.
Die Kürbisscheiben mit der Marinade einreiben und etwa 1-2 Stunden ziehen lassen. Marinade anschließend aufheben!
Auf dem heissen Grill von beiden Seite grillen, bis der Kürbis leicht gebräunt ist.
Sobald die Scheiben weich sind (etwa nach 5-10 Minuten) können sie auf einem Teller angerichtet werden. Vor dem Servieren die übrige Marinade über die Kürbisscheiben gießen.
Hokkaido Spalten mit Rosmarin und
Knoblauch
In 5 Minuten vorbereitet und super lecker als Beilage oder pur: Die Kürbisspalten aus dem
Backofen.
Kochen kann so einfach sein :)
Zutaten für 4 Personen als Beilage:
Zubereitung:
Den Ofen bereits vorheizen: 180°C Umluft.
Den Kürbis waschen und halbieren. Die Kerne mit einem Esslöffel entfernen und den Kürbis in etwa 2cm dicke Spalten schneiden.
Ein Backblech oder eine große Auflaufform mit etwas Olivenöl einfetten und die Kürbisspalten nebeneinander darauf verteilen.
Die Chilschote waschen und auch die Kerne entfernen. Anschließend die Chili in dünne Streifen schneiden. Knoblauchzehen schälen und ebenfalls klein schneiden.
Vom Rosmarin die Nadeln anzupfen.
Rosmarin, Chili und Knoblauch auf den Kürbisspalten verteilen.
Mit Pfeffer und Meersalz würzen und Butterflöckchen (oder Ghee, Schmalz, Kokosöl) darüber legen.
Das Ganze nun für etwa 30 Minuten in den Backofen geben. Gleich servieren!
Dazu passt ein cremiger Kräuter-Dip.
Süße Tartes aus Mürbteig, Vanillecreme und Apfelrosen
Die Tartes sind mit einer Vanille-Sahne-Creme gefüllt und daher zwar nicht 100% Paleo, aber
solch eine Leckerei sollte schließlich auch nicht jeden Tag auf den Tisch kommen.
Die Milchprodukte sollten stets von hoher Qualität sein. Am besten aus Heumilch.
Zutaten für den Teig (für 3 Tarteformen mit 14cm Durchschnitt):
Zutaten für die Creme:
Für die Apfelrosen:
Vorbereitung:
Für den Teig zunächst Butter, Ei, Kokosmehl und Dattelsirup miteinander verkneten und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
In der Wartezeit kann bereits die Füllung hergestellt werden:
Das Mark aus der Vanilleschote kratzen.
Milch, Sahne, Vanillemark und Pfeilwurzelstärke miteinander verrühren und in einem Topf langsam zum Kochen bringen. Dabei gelegenltlch umrühren, damit die Milch nicht anbrennt. Sobald es einmal aufgekocht hat, die Hitze etwas reduzieren.
Nach und nach die Eigelb hinzugeben und verrühren. Wenn die Creme beginnt fester zu werden, kann der Herd ausgeschaltet werden.
Die Äpfel gründlich waschen und mit einem Gemüseschäler rundherum dünne Scheiben abschneiden. Die Äpfel davor nicht schälen!
Die dünnen Streifen werden zur Mitte hin immer dünner und brüchiger, das ist aber nicht schlimm.
Die Apfelstreifen in eine Schale mit Zitronensaft legen.
Zubereitung:
Die Tarteformen mit Butter einfetten. Den Teig in 3 Teile aufteilen und jede Tarteform damit auslegen. Ich habe den Teig mit den Fingern in die Tarteformen gedrückt. Dies ist sicherlich nicht die
eleganteste Lösung, aber die einfachste.
Auch der Rand der Formen muss mit Teig ausgelegt werden.
Den Teig mit einem Gabel mehrfach einstechen und im Backofen etwa 15 Minuten bei 150°C (Umluft) blindbacken.
Auf die drei Tartes nun die Creme aufteilen. Sie sollte bis kurz vor den Rand reichen, da sie im Ofen nicht mehr aufgeht.
Nun kommt die Fingerspitzenarbeit:
Die Apfelscheiben etwas überlappend auf ein Küchenbrettchen auslegen. Von einer Seite die Scheiben vorsichtig zu einer Rose aufrollen. Die Blätter können später noch etwas geformt werden, erstmal muss nur eine Art "Rolle" entstehen.
Wenn die Apfelscheiben mit der Schale nach Oben aufgewickelt werden, sehen sie Rosen später schöner aus, da die rote Schale Farbakzente setzt.
Die Rose mittig in der Creme platzieren und nun noch etwas auflockern, oder die Blätter etwas in Form bringen.
Ich habe Verschnitte der Apfelscheiben verwendet und die Rose bis zum Rand der Tarte "blühen" lassen (siehe Foto)
Welche der beiden Tartes nun schöner ist, kann ich gar nicht sagen :)
Die Tartes benötigen im Ofen nun nochmal etwa 35 Minuten bei 130°C.
Ich hatte sie bei 140°C im Ofen und der Teig ist am Rand etwas dunkel geworden. Da jeder Ofen anders ist, sollte man also ab der 20. Minuten ab und zu mal nach den Tartes schauen :)
Die Creme wird im Ofen fest und die Apfelrosen werden weich.
Sobald die Tartes abgekühlt sind, können sie aus den Formen geholt und serviert werden.
Feine Auberginenscheiben mit Ajvar, Parmesan und Kapern
Die Auberginenscheiben werden in Rosmarin-Ghee gebraten und sind eine ideale lowcarb Vorspiese oder Beilage zu einem Hauptgericht.
Zutaten (für 4 Personen als Vorspeise):
Zubereitung:
Die Aubergine waschen und in etwa 2mm dünne Scheiben schneiden.
Die dünnen Scheiben auf einem Küchenhandtuch nebeneinander auslegen und salzen. Nach etwa 10 Minuten die Scheiben umdrehen und auch die andere Seite salzen.
Nach etwa 20 Minuten haben die Auberginenscheiben viel Flüssigkeit verloren und können weiter verarbeitet werden.
Etwa 1 TL Rosmarin-Ghee in einer Pfanne erhitzen.
Alternativ kann auch Butter oder normales Ghee verwendet werden.
Die Auberginenscheiben von einer Seite anbraten bis sie leicht gebräunt sind, danach wenden und die obere Seite dünn mit Ajvar bestreichen. Danach den Parmesan darüber streuen.
Sobald auch die untere Seite der Auberginenscheiben gebräunt ist, sind die fertig zum Anrichten.
Die Scheiben nebeneinander auf einem Teller platzieren und mit grobem Pfeffer würzen. Kapernäpfel darüber streuen.
Glutenfreier Zwetschgenkuchen
Heute Morgen habe ich auf dem Wochenmarkt frische Zwetschgen erbeutet und daraus gleich mal einen glutenfreien Zwetschgenkuchen gebacken.
Der Teig ist kein klassischer Hefeteig, sondern besteht aus Kokosmehl und Mandelmus.
Pro Kuchenstück sind etwa 8,7g Kohlenhydrate enthalten.
Zutaten für einen Kuchen (20 cm Springform):
Zubereitung:
Alle Zutaten -abgesehen von den Zwetschgen- in eine Schüssel füllen und mit einem Handrührer zu einem glatten Teig verrühren.
Den Ofen auf 140°C Umluft vorheizen. Die Springform mit Butter einfetten.
Den Teig in die Springfrom gießen und erstmal beiseite stellen.
Nun die Zwetschgen waschen, in der Mitte halbieren und entkernen. Die Zwetschgenhälften von außen nach innen auf dem Teig verteilen und mit den Fingern dabei etwas in den Teig
drücken.
Wer möchte, kann etwas Rohrzucker auf die Zwetschen streuen bevor der Kuchen in den Ofen kommt. Dann ist der Kuchen allerdings nicht mehr 100 % paleokonform.
Auch lecker: Den Kuchen vor dem Backen mit gehackten Mandeln bestreuen.
Im Ofen braucht der Kuchen etwa 40 Minuten, wobei ich nach 30 Minuten die Hitze auf 120°C reduziert habe.
Dazu passt Schlagsahne oder Kokosmilch-Sahne.
Der Kuchen enthält insgesamt etwa 70g Kohlenhydrate. Wenn man ihn in 8 Stücke teilt, hat jedes Kuchenstück knapp 8,7g Kohlenhydrate.
Der Teig ohne Zwetschgen enthält 25g Kohlenhydrate, bei 8 Kuchenstücken also ca. 3g je Stück. Wer ihn also lieber mit einer kohlenhydratarmen Frucht belegen möchte, kann statt Zwetschgen
beispielsweise Waldbeeren verwenden.
Kleine, feine Schokoladenküchlein mit einem flüssigen Schokoladenkern
Meine Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern bestehen aus 3 Zutaten - mehr nicht. Eier, Butter und Schokolade.
Somit sind die Küchlein glutenfrei, mehlfrei und nussfrei.
Bei einer Tafel Zartbitterschokolade mit 85% Kakaogehalt hat jedes Küchlein unter 3g Kohlenhydrate !
Die Schokotörtchen sind mehlfrei, glutenfrei und nussfrei.
Zutaten für 8 Küchlein:
Zubereitung:
Die Schokolade mit der Butter in eine Schale geben und über einem Wasserbad langsam schmelzen.
Nun die 3 Eier in eine weitere Schale aufschlagen und verrühren.
Die Schokoladen-Butter-Masse muss nun mit den Eiern verrührt werden. Wenn die Masse dabei zu warm ist, stockt das Ei und der Teig ist nicht mehr zu verwenden. Daher
ist es wichtig, dass beide Komponenten in etwa die selbe Temperatur haben.
Vorsichtig (nach und nach) die abgekühlte Schokoladen-Butter-Masse mit den Eiern glattrühren.
Muffinförmchen einbuttern und je Förmchen etwa 2-3 EL Teig einfüllen.
Im vorgeheizten Backofen (bei 220°C ! ) brauchen die Küchlein 6-8 Minuten. Sobald sie an der Oberfläche leichte Risse bekommen, müssen sie schnell aus dem Ofen, sonst
ist der Kern nicht mehr flüssig.
Die Küchlein gleich servieren!
Dazu passt Schlagsahne oder Vanilleeis -oder beides- sehr gut :)
Ich möchte in diesem Blogartikel auf die (mir bekannten) Möglichkeiten der Konservierung von Kräutern eingehen.
Noch ist Sommer, noch blühen und wachsen die Kräuter im Garten.
Seit einer Woche bin ich daher dabei, die Kräuter in unterschiedlichster Weise "haltbar" zu machen.
Überblick:
Kräutersalz
Die Zutaten für das Kräutersalz sind denkbar einfach: Kräuter und Salz !
Bei den Kräutern ist so ziemlich alles erlaubt. Meine Favoriten sind: Rosmarin, Thymian, Liebstöckel, Schnittlauch.
Es eignen sich aber auch Kerbel, Dill, Salbei, Estragon, Bärlauch, Lorbeer und und und ....
Tip: Mit Selleriegrün vom Knollensellerie erhält das Kräutersalz einen ganz besonderen Geschmack. (Hierfür bitte keine Staudensellerie
verwenden)
Als Salz eignet sich ein grobes Meersalz besonders gut.
Das Verhältnis von Kräutern und Salz ist auch nach Geschmack wählbar. Ich schätze mal, dass ich etwa bei 70 % Salz und 30 % Kräutern lag.
Für dieses Rezept benötigt man also keine Waage und keinen Messbecher. Auch ein Verhältnis von 60:40 oder 80:20 ist möglich.
Zubereitung:
Die frischen Kräuter gründlich waschen und trockentupfen. Nun auf einem Backblech verteilen und etwa eine Stunde bei 50°C im Ofen trocknen.
Ich gebe die Kräuter danach mit dem Salz in einen großen Mixer. Dabei wird das grobe Meersalz etwas feiner und die Kräuter werden ordentlich mit dem Salz vermengt.
Man kann die Kräuter auch per Hand zerbröseln und mit dem Salz vermengen.
Das fertige Kräutersalz in Schraubgläser füllen und für den Winter aufbewahren...oder gleich verwenden.
Kräuter-Ghee
Die Zubereitung von Kräuter-Ghee habe ich hier im Blog bereits beschrieben.
Ich liebe Rosmarin-Ghee und werde damit noch ganz viele Gerichte zubereiten. Es ist eine tolle Variante um das herrliche Aroma
der Kräuter "einzufangen".
Die Zubereitung ist wirklich einfach. Es lohnt sich :)
Kräuterbutter
Kräuterbutter ist wirklich eine tolle Sache. In 5 Minuten fertig und sie lässt sich im Gefrierschrank ewig
aufbewahren.
Für meine "Standard"-Kräuterbutter verwende ich:
Ich mache gerne große Mengen von der Butter und packe diese dann in viele keine Portionen ab.
Die Butter sollte bei der Verarbeitung Raumtemperatur haben, so lässt sie sich leichter mit dem Kräutersalz
vermengen.
Ich gebe die Butter mit dem Salz und den Knoblauchzehen (gehackt) in eine Schale und vermenge es mit einer
Gabel.
Mit Frischhaltefolie und Alufolie (erst Frischhaltefolie, dann Alufolie) zu kleinen "Bonbons" eingewickelt, friere ich die
fertige Kräuterbutter anschließend ein.
Wer weniger Plastik verwenden mag, kann die Butter in kleine Förmchen aus Papier oder in andere Aufbewahrungsboxen
füllen.
Die Butter lässt sich durch frische Kräuter noch etwas "aufpimpen". Je nachdem, was ich gerade auf dem Balkon habe, gebe ich
mal Rosmarin, mal Basilikum, mal Thymian mit hinein.
Zum Auftauen nehme ich die Kräuterbutter morgens aus dem Gefrierschrank und lasse sie bis nachmittags im Kühlschrank langsam
auftauen.
Kräuterwürfel
Kräuterwürfel werden in Eiswürfelförmchen mit Olivenöl eingefroren.
Es ist wirklich eine tolle Idee um immer "frische" Kräuter in der Küche zu haben.
Die Kräuter werden dafür nämlich nicht getrocknet, sondern in frischem Zustand eingefroren.
Die Zubereitung ist auch hier denkbar einfach:
Kräuter nach Wahl (ich habe Estragon, Thymian, Salbei, Oregano, Petersilie und Rosmarin verwendet) in die Eiswürfelförmchen füllen und mit nativem Olivenöl auffüllen.
Anschließend in den Gefrierschrank legen.
Wenn ich Suppen, Saucen oder Gemüsepfannen zubereite, gebe ich einen gefrorenen Kräuterwürfel hinzu und lasse ihn in der Pfanne schmelzen.
Da man später nicht mehr erkennen kann, welche Kräuter in welchem Förmchen sind, macht es Sinn die einzelnen Förmchen zu beschriften (siehe Foto).
Kräuteröl
Ich habe letztes Jahr im Sommer mehrere Flaschen Kräuteröl hergestellt und sie an Weihnachten verschenkt. Wer also heute
bereits an Weihnachten denkt, kann schonmal die Geschenke vorbereiten:
Man benötigt saubere Glasflaschen mit Bügelverschluss. Die Glasflaschen werden etwa zu 3/4 mit Olivenöl gefüllt. Nun kann man
frische Kräuter hineinlegen. Holzige Kräuter eigenen sich hierfür besonders gut, da man sie später einfach wieder entfernen kann (wenn man das möchte).
Ich hab einige Zweige Rosmarin je Flasche verwendet. Anschließend mit Olivenöl auffüllen und den Bügelverschluss
schließen.
Es ist wichtig, dass die Kräuter vollständig mit Öl bedeckt sind, sonst könnten sie in der Flasche
schimmeln.
Die Flaschen für 3-4 Wochen an einem lichtgeschützten Ort aufbewahren. Danach hat das Olivenöl bereits das Aroma der Kräuter
aufgenommen. Wer möchte, kann die Kräuter aus dem Öl entfernen, dies muss man aber nicht.
Ich habe die Flaschen inkl. Kräuter verschenkt. Sobald das Öl soweit aufgebraucht ist, dass es die Kräuter nicht mehr bedeckt,
müssen die Kräuter allerdings aus dem Öl gefischt werden. Diesen Hinweis wollte man den beschenkten Personen geben.
Kräuteressig
Für mich war Kräuteressig eine ganz neue Erfahrung. Hatte es zuvor nie versucht und kannste es auch nicht aus dem Supermarkt.
Ich dachte mir aber: Wenn man Kräuteröl machen kann, dann muss auch Kräuteressig funktionieren :)
Ich habe für meinen Kräuteressig einen leichten Essig mit 2,5% Säure gewählt, da mit dieser besser schmeckt. Im Supermarkt
erhält man oft nur Essig mit 5% Säure. Größere Filialen bieten manchmal auch den milderen Essig an. Online erhält man ihn auf jeden Fall.
Um Kräuteressig herzustellen, benötigt man einige seiner Lieblingskräuter und natürlich den Essig.
Es sollte ein heller Essig, heller Balsamico oder Weißweinessig.
Die Kräuter in ein Gefäß mit Bügelverschluss füllen und mit Essig aufgießen. Das Ganze für 2-3 Wochen ziehen lassen und
gelegentlich das Gefäß schütteln.
Danach werden die Kräuter abgesiebt und der aromatisierte Essig kann in Schraubflaschen gefüllt werden.
Wer möchte, kann auch Knoblauchzehen, Pimentkörner, Pfefferkörner oder Senfkörner mit in den Essig legen.
Eine Kombination aus Fruchtessig und Kräuteressig ist ebenso möglich.
Beispielsweise Himbeeressig mit Estragon.
Paleo Brokkolisalat mit Mandeln und Speck
Paleo und Grillen passt wunderbar zusammen. Ich bringe zu Grillpartys immer meine Tomatenbutter
und gerne auch meinen Brokkolisalat mit. Damit vermisse ich keine weiteren Beilagen. Nudelsalate und Kartoffelsalate können damit nicht mithalten.
Die Zutaten:
Vorbereitung:
Wer den Salat bereits am Vortag plant, sollte die Mandeln über Nacht in Wasser einweichen. Dadurch werden die Mandeln besser verträglich und enthalten weniger
Phytinsäure.
Ob man die Mandeln nun häutet oder nicht, ist Geschmackssache (und eine Zeitfrage)
Zubereitung:
Von Brokkoli die Röschen abschneiden und waschen.
In kochendem Salzwasser etwa 8-10 Minuten garen. Danach unter kaltem Wasser abschrecken, so bleiben sie schön knackig.
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Zwiebelwürfel und Bacon in einer Pfanne mit etwas Öl (Kokosöl oder Schmalz) anbraten.
Die kalten Brokkoliröschen mit den Zwiebeln und dem Bacon in eine Schüssel geben.
Nun die Mandeln kurz anrösten, damit sie etwas knuspriger werden und ihr Aroma entfalten. Dafür die Mandeln kurz in einer heißen Pfanne schwenken (ohne Öl). Darauf
achte, dass sie nicht verbrennen.
Das Dressing:
Paleo-Salatsauce (ohne Milchprodukte): Nachdem Zwiebel und Speck in der Pfanne gebraten wurden, 3 EL Wasser in die Pfanne geben und den Bratensatz damit ablösen. Aus Olivenöl, Essig, Bratensatz,
Pfeffer und Kräutersalz ein Dressing rühren. Nochmals abschmecken und ggf. ein wenig Honig einrühren.
Primal-Salatsauce (mit saurere Sahne): SCD-Saure Sahne oder Schmand, Pfeffer, Kräutersalz und Olivenöl glattrühren. Den Essig und Honig einrühren und mit Knoblauch (gehackt) würzen.
Das Dressing über den Salat gießen und durchziehen lassen. Am zweiten Tag schmeckt er noch besser.
Da der Salat mit nur 3,8g KH auf 100g wirklich sehr wenige Kohlenhydrate hat, ist er auch eine optimale lowcarb Grillbeilage.
Dieses Rezept habe ich bereits vor einigen Jahren für die Seite fettich.de gepostet. Ich finde es allerdings so gut, dass ich es auch in diesem Blog nochmals
aufnehmen wollte.
Paleo Kochbananen-Empanadas
Empanadas sind halbmondförmige kleine Teigtaschen mit Füllung.
Es gibt sie in unzähligen Varianten, herzhaft oder süß.
Die Empanadas aus Kochbananen sind glutenfrei und eignen sich für die Paleo-Ernährung.
Ich habe die Empanadas mit Feta-Käse gefüllt. Wer keinen Käse möchte, kann die Füllung aus Hackfleisch und/oder Gemüse zubereiten.
Zutaten (für 8-10 glutenfreie Empanadas)
Zubereitung
Die Kochbananen zunächst schälen, grob würfeln und in einem Topf mit Wasser etwa 20 Minuten kochen - bis sie weich sind.
Die weichen Kochbananen abgießen und mit der Butter, den Eiern und Pfeffer, Meersalz in eine Schüssel geben. Mit einem Kartoffelstampfer zu einem Brei stampfen.
Den Feta in schmale Streifen schneiden.
Nun die Empanadas formen:
Dazu müssen die Hände nass sein. Jeweils einen EL des Teigs in den Händen zu einer kleinen Kugel formen. Diese vorsichtig plattdrücken und mittig ein Stück Feta platzieren.
Nun die Empanada halbmondförmig zuklappen (siehe Foto).
Die Enden nochmals mit den Fingern zusammendrücken, damit später kein Käse ausläuft.
Das Fett in einer Pfanne erhitzen und die Empanadas von beiden Seiten goldgelb braten. Dies dauert etwa 5-7 Minuten je Seite.
Die heißen Empanadas gleich servieren.
Gegrillter Lachs auf Zedernholz
Der Lachs wird im Kugelgrill mit Holzkohle zubereitet. Durch das Zedernholz erhält der Fisch ein leckeres Raucharoma. Zudem bleibt er durch das indirekte Grillen schön saftig.
Zutaten für den gegrillten Lachs (5 Personen)
Vorbereitung
Den Lachs zunächst mit einem Küchentuch trockentupfen.
Aus Orangensaft, gehacktem Dill, Honig, Olivenöl, Pfeffer und Meersalz eine Marinade anrühren.
Den Lachs 4-5 mal leicht einschneiden (siehe Foto) und die Marinade mit einem Pinsel auf den Lachs auftragen.
Die Marinade sollte etwa 3-4 Stunden einziehen. Den Fisch in dieser Zeit im Kühlschrank aufbewahren.
Zedernholzbretter nun in Wasser einweichen. Die Bretter sollten mindestens 2 Stunden eingeweicht werden, damit sie später auf dem Grill nicht anbrennen.
Zubereitung
Wir haben Holzkohle aus Buche verwendet. Für einen großen Kugelgrill haben 1,5 kg Kohle ausgereicht.
Den Grill anfeuern und die Kohle rechts und links im Grill verteilen, so dass in der Mitte keine Kohle liegt. (indirektes Grillen)
Die Zedernholzbretter auf einer Seite mit Olivenöl einpinseln und den Lachs mit der Hautseite darauf legen.
Holzbretter mit Lachs mittig auf dem Grill platzieren, die Zitronenscheiben auf dem Lachs verteilen und den Deckel schließen.
Nach etwa 15 Minuten einen Blick auf den Lachs werfen. Bis dahin sollte der Deckel geschlossen bleiben, damit Rauch und Hitze nicht entweichen.
Sobald das Eiweiß aus dem Lachs austritt, ist dieser fertig.
Bei uns hat dies etwa 45 Minuten gedauert, je nach Hitze im Grill. Bis dahin sollte der Deckel größtenteils auf dem Grill bleiben. Bei jedem Nachschauen entweicht Hitze, daher nicht zu oft den Deckel anheben.
Da wir kein Grillthermometer besitzen, mussten wir etwas nach Gefühl arbeiten.
Nach 45 Minuten war der Lachs wunderbar saftig und aromatisch.
Dazu gab es eine Curry-Knoblauchbutter mit Ras el Hanout, gefüllte Gurkenröllchen mit einer Feta-Pinienkern-Creme und Gemüsespieße.
Rosmarin-Ghee
Kräuter-Ghee zählt ab sofort zu einem der absoluten Basics in meiner Küche.
Kräuter-Ghee ist einfach in der Herstellung und lässt sich lange Aufbewahren.
Da im Ghee der Milchzucker nicht mehr enthalten ist, wird es auch von Menschen mit laktoseintolleranz gut vertragen.
Die Herstellung von Ghee habe ich in diesem Blogartikel bereits beschrieben.
Zutaten Rosmarin-Ghee
Zubereitung Rosmarin-Ghee
Für die Herstellung von Rosmarin-Ghee wird das Ghee zunächst in einem Topf leicht erwärmt.
Falls ihr gerade frisches Ghee gemacht habt, könnt ihr direkt das noch flüssige Ghee in den Topf geben.
Der Rosmarin muss gründlich gewaschen werden und anschließend mit einem Küchentuch abgetupft werden.
Die einzelnen Nadeln vom Rosmarin abzupfen und in das warme Ghee legen.
Diese Mischung muss jetzt eine gute Stunde auf dem Herd (bei kleiner Stufe) ziehen.
Dabei mit einem Holzstiel oder dem Stößel eines Mörsers mehrfach die Kräuter sanft zerdrücken. Dabei geben die Kräuter ihr Aroma ab.
Nach etwa einer Stunde verliert der Rosmarin seine grüne Farbe und wird bräunlich. Wenn es soweit ist, kann man das Ghee durch ein Sieb abgießen.
Das flüssige Ghee in ein Schraubglas füllen und erkalten lassen.
Es hat im erkalteten Zustand eine leicht grünliche Farbe (etwa wie pastellgrün) und riecht unglaublich intensiv nach Rosmarin.
Ich bewahre das fertige Kräuter-Ghee im Kühlschrank auf.
Es eignet sich zum Braten oder Verfeinern von Gereichten.
Alternative Kräuter zum Rosmarin-Ghee:
Thymian, Beifuß, Bohnenkraut, Kerbel und Oregan.
Oder eine Mischung aus mehreren dieser Kräuter !
Kräuter-Ghee ist auch eine schöne Geschenkidee für ein kleines Mitbringsel.
Paleo Rinderrouladen
Ich habe heute gleich 10 Rinderrouladen gemacht. Nicht weil ich die alle gleich essen möchte, sondern weil ich einen Teil davon einfrieren werden.
Für die Rouladen habe ich das Fleisch vom Hofladen meines Vetrauens geholt. Gute Qualität schmeckt man eben heraus.
Die Zubereitung ist eigentlich recht simple, bis auf ein wenig gefordertes Fingerspitzengefühl.
Zutaten:
Zunächst müssen die Gurken, Zwiebel und der Speck in feine kleine Würfel geschnitten werden. Für mich hat dies eine Küchmaschine erledigt. Dadurch spart man sich Zeit.
Die fertigen Würfel in Schalen füllen.
Das Rouladenfleisch auf der Arbeitsplatte ausbreiten und mit dem Senf bestreichen.
Pfeffern und salzen.
Je Roulade nun etwa 1 TL Gurkenwürfel, 1 TL Zwiebelwürfel, 1 TL Speckwürfel verteilen.
Nun die Seiten leicht einklappen und anfangen von einem Ende zum anderen vorsichtig und mit etwas Druck aufzurollen.
Ich habe die Rouladen mit einem Zahnstocher fixiert. Es eignen sich auch Garn oder Rouladennadeln, Rouladenklammern etc.
Einen größen Bräter (oder einen großes Topf) mit 1 EL Rinderschmalz auf dem Herd erhitzen und die Rouladen von allen Seiten kurz anbraten. Gerade so, dass sie etwas braun werden.
Nun mit der Fleischbrühe aufgießen und den Deckel auf den Bräter legen.
Bei kleiner Hitze benötigen die Rouladen jetzt ungefähr 1 Stunde und 30 Minuten. Danach sind die schön weich.
Danach die Rouladen aus dem Bräter nehmen und die Sauce einmal pürieren. Mit kalter Butter kann sie noch etwas gebunden werden.
Anschließend Rouladen mit der Sauce servieren oder einfrieren.
Kokos-Ghee
Leichter Kokosgeschmack mit dem nussigen Aroma von Ghee.
Kokos-Ghee eignet sich gut zum Anbraten, Frittieren und Backen, da es einen hohen Rauchpunkt (über 194°C) hat.
Zugegeben: Es gibt kein Ghee aus Kokosnuss.
Kokos-Ghee ist nämlich kein Schmalz aus der Kokosnuss, sondern eine Mischung aus Kokosöl und Ghee.
Wie ihr Ghee zubereiten könnt, habe ich hier im Blog bereits erklärt.
Für das Kokos-Ghee wird das noch leicht warme Ghee im Verhältnis 1:1 mit Kokosöl verrührt.
Ich habe 250g Ghee und 250g Kokosöl verwendet.
Zutaten:
Wenn beide Komponenten lauwarm sind, sind sie flüssig und lassen sich gut vermengen.
Die Mischung anschließend in Schraubgläser füllen.
Ich verwende das Kokos-Ghee zum Kochen, Braten und Frittieren.
Ghee
Ghee bezeichnet ein Butter-Reinfett. Es werden bei der Herstellung alle Milcheiweiß-Bestandteile entfernt. Daher eignet es sich gut für die Paleoernährung.
Zudem ist Ghee wesentlich länger haltbar als Butter und es lässt sich bis 205°C erhitzen.
Zutaten:
Zubereitung:
Die Butter in einen hohen Topf geben. Dieser sollte nicht aus Aluminium sein!
Nun die Butter langsam schmelzen lassen und auf etwa 90 Grad erhitzen.
Bei diesem Vorgang entsteht Schaum, welcher abgeschöpft werden muss. Hierfür eigner sich eine Schaumkelle.
Unter ständigem Rühren wird die Butter nun einmal kurz aufgekocht, damit sich die Eiweiße und der Milchzucker vom Fett trennen.
Die Butter macht dabei ständig leicht zischende Geräuche, das ist normal.
Es dauert jetzt ca. 30 Minuten bis sich das Eiweiß komplett von dem Fett getrennt hat.
In dieser Zeit immer wieder den entstandenen Schaum abschöpfen.
Die Temperatur der Butter steigt durch das verdampfen des Wassers automatisch an, daher ist es wichtig in der Nähe des Herds zu bleiben.
Sobald das Wasser verdampft ist, hört die Butter auf zu brodeln.
Nun ein Sieb mit einem Passiertuch auslegen und die Butter abgießen.
Das Tuch dabei NICHT ausdrücken, denn die übrigen Schwebstoffe sollen im Tuch zurück bleiben.
Das Ghee nun noch in ein verschließbares Schraubgefäß füllen und fertig !
FRÜHSTÜCKSROLLE
Eine originelle Frühstücksidee für die Paleoernährung.
Jeden Morgen gekochtes Ei, Rührei, Spiegelei ... irgendwann sucht man nach neuen Ideen für sein Frühstücksei.
In diesem Fall wurde es eine Frühstücksrolle aus Ei !
Die Grundzutaten sind:
Die Eier mit den Gewürzen verrühren und auf ein Backblech (mit Backpapier!) gießen.
Im Ofen etwa 5 Minuten bei 180°C backen. Anschließend die Tomaten (gewürfelt) darüber streuen und weitere 5 Minuten backen.
Danach aus dem Ofen holen und mit gehacktem Basilikum bestreuen. Vorsichtig einrollen und in Scheiben oder am Stück servieren.
Alternative Füllungen:
Seit Jahren ist die Tomatenbutter der Renner auf jeder Grillparty.
Wenn ich die Butter dabei habe, bleiben alle Grillsaucen links liegen. Die Tomatenbutter ist nicht nur eine einfache Alternative zu Grillsaucen, sondern auch ein gesunde. Sie besteht im wesentlichen aus 3 Grundzutaten, auf dieser Basis kann die Butter nach Belieben "aufgepimpt" werden.
Für die Zubereitung benötigt man gerade einmal 5 Minuten.
Die Grundzutaten hierfür sind:
Die Butter sollte Raumtemperatur haben, damit sie leichter zu verarbeiten ist.
Zubereitung:
Die Butter in eine Schale geben und mit einer Gabel etwas zerdrücken. Tomatenmarkt und Meersalz zugeben.
Mit der Gabel nun die drei Komponenten zu einer homogenen Masse verrühren.
Anschließend in Schälchen füllen oder zu einer Butterrolle formen.
Für die Butterrolle:
Ein großes Stück Frischhaltefolie auf der Arbeitsplatze auslegen. Die Butter mittig platzieren und die Frischhaltefolie vorsichtig herumwickeln. Nun eine weitere Schicht Alufolie darumwicklen und zu einem länglichen Bonbon formen.
Ich bewahre die Butterrollen bis zur nächsten Grillparty immer im Gefrierschrank auf.
Nicht jeder mag Knoblauch, aber falls doch: Macht eine Knoblauch-Tomatenbutter daraus !
Zusätzliche Zutaten - je nach Geschmack:
Viel Spaß beim Nachkochen :)
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