Paleo Mayonnaise

Paleo Mayonnaise mit Avocadoöl
Paleo Mayonnaise mit Avocadoöl

Selbstgemachte Paleo Mayonnaise aus Avocado-Öl



Mayonnaise ist ein absolutes ruck-zuck Rezept. Man benötigt frische bio Eier und ein gutes Avocadoöl, dann kann es los gehen.

Ich habe Mayonnaise schon mit den unterschiedlichsten Ölen getesten und dieses Rezept hier aus Avocadoöl schmeckt mit am besten. Das Öl ist leider nicht gerade günstig, aber so oft esse ich auch keine Mayonnaise - und gelegentlich kann ich mir diesen "Luxus" gönnen :)




Avocadoöl hält nach dem Öffnen maximal 3 Monate, daher sollte man es nur in kleinen Flaschen kaufen und zügig aufbrauchen. Zudem muss es kühl und trocken gelagert werden, da es sehr schnell oxidiert.


Zutaten:

  • 1 Eigelb von einem super frischen bio Ei
  • 150ml Avocadoöl (nativ)
  • 1 TL Senf
  • 1 TL heller Balsamicoessig
  • Salz
Paleo Mayonnaise aus Avocadoöl und frischem Eigelb
Paleo Mayonnaise aus Avocadoöl und frischem Eigelb

Zubereitung:

Los geht´s: Das Eigelb in eine Schale aufschlagen und Senf, Balsamico und eine Prise Salz zugeben. Handrührgerät anschalten und die Komponenten zu einer hellgelben Creme aufschlagen. Das Rührgerät anlassen und in einem dünnen Strahl das Öl zugeben. Zu Beginn muss dieser Strahl wirklich sehr dünn sein, sonst wird die Mayonaise nicht fest. Wenn die Konsitenz langsam cremig wird, kann das restliche Öl etwas schneller zugegeben werden.

Die Mayonnaise kann mit frischen Kräutern und/oder Knoblauch gewürzt werden. Sehr lecker ist auch eine Curry-Mayonnaise aus Currypulver und Curcuma.

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Blumenkohl Reis

Blumenkohlreis für die Paleoküche


Blumenkohlreis eignet sich als klassische Beilage zu asiatiaschen Gerichten, als Grundlage für Tabouleh oder als Einlage für Suppe. Ich habe ihn immer auf Vorrat und verwende ihn zu allein Gerichten, bei denen ich früher Reis verwendet habe. Aber Blumenkohlreis ersetzt zusätzlich auch noch Couscous und Bulgur für mich. Samot lassen sich Rezept für früher einfach an die Paleoernährung anpassen.



Pro 100g enthält Blumenkohl:

28 kcal, 2,5g Protein, 2,3g KH, 0,3g Fett



Zubereitung:

Um den Blumenkohl in Reis-Form zu verarbeiten, verwendet man am Besten einen Mixer. Meiner hat eine "Chop"-Funktion mit welcher es super klappt.

Ich habe den Blumenkohl bereits am Vortag gewaschen, damit er für die Weiterverarbeitung trocken ist, somit wird das Zerkleinern einfacher.

Die einzelnen Röschen nach und nach in den Mixer geben bis sie alle in Reisform sind. In diesem Zustand kann der Blumenkohlreis gut 3-4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

 

Die eigentliche Zubereitung:

Der Reis wird in Rohform in einer heißen Pfanne kurz angebraten - bitte nicht wie richtigen Reis in Salzwasser kochen, denn dann habt ihr Blumenkohlpüree :)

Am Ende ein Stückchen Butter und etwas Salz zugeben und als Beilage servieren.

 

Ihr könnt diesen Reis verwenden, wie ihr es auch früher mit richtigem Reis getan habt. Viel Spaß :)



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Mascarpone

Selbstgemachte Mascarpone
Selbstgemachte Mascarpone

Mascarpone - ganz einfach selbstgemacht


Hier zeige ich euch eine super einfache Art um Mascarpone ganz einfach aus Sahne herzustellen.

Ihr braucht dazu nur frische Sahne ohne Carrageen oder andere Zusatzstoffe (z.B. Bio-Sahne von Demeter) und eine Zitrone oder Limette.


Zutaten:

  • 500ml bio Sahne ohne Carrageen
  • Saft von 1/2 Zitrone oder Limette

Zubereitung:

Sahne in einen Topf füllen und langsam erwärmen, dabei gelegentlich umrühren.

 

Sobald die Sahne eine Temperatur um etwa 80°C erreicht hat, Zitronensaft oder Limettensaft einrühren und die Herdplatte ausschalten.

Wer kein Koch-Thermometer zur Hand hat, kann hierbei auch etwas nach Gefühl gehn - sobald die Sahne anfängt zu qualmen, aber noch nicht kocht, sind etwa 80 °C erreicht.


Die Konsistenz wird durch die Säure sofort cremiger. Nun gelegentlich weiter rühren bis die Sahne erkaltet ist.

Ein Tuchensieb mit einem feinen Tuch auslegen und die Sahne hineingießen.


Über Nacht an einen kühlen Ort stellen und am nächsten Tag ist die Mascarpone fertig :)

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Crème Fraîche

Selbstgemachte Crème Fraîche
Selbstgemachte Crème Fraîche

Selbstgemachte Crème Fraîche

 

Warum sollte man Crème Fraîche selber machen? Ganz einfach:

 

Es geht super einfach, schmeckt wunderbar cremig (kein Vergleich zur gekauften Crème Fraîche) uuuund man weiß was drin ist !

Selbstgemacht ist eben immer etwas besonderes :)


Für die Herstellung werden genau 2 Zutaten und ein verschließbares Gefäß benötigt. Mehr nicht.

1. Zutat: Schlagsahne in Bio-Qualität ohne Zusatzstoffe! Sahne im Supermarkt enthält mittlerweile leider fast immer Carrageen. Ich habe Schlagsahne von Demeter verwendet, diese gibt es bei uns in der Nähe im Bioladen. 

2. Zutat: Frische Bio Buttermilch, auch diese sollte ohne Zusatzstoffe und ohne Zuckerzusätze sein.


Zubereitung:

Die Zubereitung könnte einfacher kaum sein, wirklich. Es gibt also keinen Grund Crème Fraîche nicht selber herzustellen (seidenn ihr leidet an einer Laktoseunverträglichkeit oder folgt der Paleo-Ernährung ohne Milchprodukte, dann sei euch verziehen).

 

Und so geht´s:

200ml der Sahne in das saubere Gefäß füllen und 2 EL Buttermilch zugeben. Gefäß verschließen, schütteln und verschlossen an einen warmen Ort stellen. (Vor den Kamin, auf die Heizung, ...)

 

Am nächsten Tag ist die Crème Fraîche fertig. Super einfach oder?!


Es bildet sich über Nacht eine festere Schicht auf der Crème, das ist aber normal. Am Folgetag kann man diese Schicht einfach einmal umrühren (siehe Fotos) und dann wird die Crème Fraîche schön cremig, eben so wie sie ein soll.


Die Creme lässt sich anschließend gut im Kühlschrank aufbewahren oder eben gleich verwerten.


Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Rezept.

Die Idee zu diesem Rezept habe ich von dem Foodblog: Kleiner Kuriositätenladen. Vielen Dank dafür :) 

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Kräuter konservieren

Kräuter ganz einfach konservieren. Hier einige Ideen dazu...
Kräuter ganz einfach konservieren. Hier einige Ideen dazu...

Ich möchte in diesem Blogartikel auf die (mir bekannten) Möglichkeiten der Konservierung von Kräutern eingehen.

 

Noch ist Sommer, noch blühen und wachsen die Kräuter im Garten.

 

Seit einer Woche bin ich daher dabei, die Kräuter in unterschiedlichster Weise "haltbar" zu machen.

 

 


Überblick:

  • Kräutersalz
  • Kräuter-Ghee
  • Kräuterbutter
  • Kräuterwürfel
  • Kräuteröl
  • Kräuteressig

Kräutersalz


Die Zutaten für das Kräutersalz sind denkbar einfach: Kräuter und Salz !


Bei den Kräutern ist so ziemlich alles erlaubt. Meine Favoriten sind: Rosmarin, Thymian, Liebstöckel, Schnittlauch.


Es eignen sich aber auch Kerbel, Dill, Salbei, Estragon, Bärlauch, Lorbeer und und und ....

Tip: Mit Selleriegrün vom Knollensellerie erhält das Kräutersalz einen ganz besonderen Geschmack. (Hierfür bitte keine Staudensellerie verwenden)


Als Salz eignet sich ein grobes Meersalz besonders gut.


Das Verhältnis von Kräutern und Salz ist auch nach Geschmack wählbar. Ich schätze mal, dass ich etwa bei 70 % Salz und 30 % Kräutern lag.

Für dieses Rezept benötigt man also keine Waage und keinen Messbecher. Auch ein Verhältnis von 60:40 oder 80:20 ist möglich.


Zubereitung:

Die frischen Kräuter gründlich waschen und trockentupfen. Nun auf einem Backblech verteilen und etwa eine Stunde bei 50°C im Ofen trocknen.


Ich gebe die Kräuter danach mit dem Salz in einen großen Mixer. Dabei wird das grobe Meersalz etwas feiner und die Kräuter werden ordentlich mit dem Salz vermengt.

Man kann die Kräuter auch per Hand zerbröseln und mit dem Salz vermengen.


Das fertige Kräutersalz in Schraubgläser füllen und für den Winter aufbewahren...oder gleich verwenden.


Kräuter-Ghee


Die Zubereitung von Kräuter-Ghee habe ich hier im Blog bereits beschrieben.

Ich liebe Rosmarin-Ghee und werde damit noch ganz viele Gerichte zubereiten. Es ist eine tolle Variante um das herrliche Aroma der Kräuter "einzufangen".

Die Zubereitung ist wirklich einfach. Es lohnt sich :)


Kräuterbutter


Kräuterbutter ist wirklich eine tolle Sache. In 5 Minuten fertig und sie lässt sich im Gefrierschrank ewig aufbewahren.

Für meine "Standard"-Kräuterbutter verwende ich:

  • 500g Butter (von Kühen aus Weidehaltung)
  • 2 EL Kräutersalz (siehe oben)
  • 1-2 Knoblauchzehen

Ich mache gerne große Mengen von der Butter und packe diese dann in viele keine Portionen ab.


Die Butter sollte bei der Verarbeitung Raumtemperatur haben, so lässt sie sich leichter mit dem Kräutersalz vermengen.

Ich gebe die Butter mit dem Salz und den Knoblauchzehen (gehackt) in eine Schale und vermenge es mit einer Gabel.

Mit Frischhaltefolie und Alufolie (erst Frischhaltefolie, dann Alufolie) zu kleinen "Bonbons" eingewickelt, friere ich die fertige Kräuterbutter anschließend ein.

Wer weniger Plastik verwenden mag, kann die Butter in kleine Förmchen aus Papier oder in andere Aufbewahrungsboxen füllen.


Die Butter lässt sich durch frische Kräuter noch etwas "aufpimpen". Je nachdem, was ich gerade auf dem Balkon habe, gebe ich mal Rosmarin, mal Basilikum, mal Thymian mit hinein.


Zum Auftauen nehme ich die Kräuterbutter morgens aus dem Gefrierschrank und lasse sie bis nachmittags im Kühlschrank langsam auftauen.


Kräuterwürfel


Kräuterwürfel werden in Eiswürfelförmchen mit Olivenöl eingefroren.

Es ist wirklich eine tolle Idee um immer "frische" Kräuter in der Küche zu haben.

Die Kräuter werden dafür nämlich nicht getrocknet, sondern in frischem Zustand eingefroren.

Die Zubereitung ist auch hier denkbar einfach:

Kräuter nach Wahl (ich habe Estragon, Thymian, Salbei, Oregano, Petersilie und Rosmarin verwendet) in die Eiswürfelförmchen füllen und mit nativem Olivenöl auffüllen.

Anschließend in den Gefrierschrank legen.


Wenn ich Suppen, Saucen oder Gemüsepfannen zubereite, gebe ich einen gefrorenen Kräuterwürfel hinzu und lasse ihn in der Pfanne schmelzen.


Da man später nicht mehr erkennen kann, welche Kräuter in welchem Förmchen sind, macht es Sinn die einzelnen Förmchen zu beschriften (siehe Foto).


Kräuteröl mit Rosmarin
Kräuteröl mit Rosmarin

Kräuteröl


Ich habe letztes Jahr im Sommer mehrere Flaschen Kräuteröl hergestellt und sie an Weihnachten verschenkt. Wer also heute bereits an Weihnachten denkt, kann schonmal die Geschenke vorbereiten:


Man benötigt saubere Glasflaschen mit Bügelverschluss. Die Glasflaschen werden etwa zu 3/4 mit Olivenöl gefüllt. Nun kann man frische Kräuter hineinlegen. Holzige Kräuter eigenen sich hierfür besonders gut, da man sie später einfach wieder entfernen kann (wenn man das möchte).

Ich hab einige Zweige Rosmarin je Flasche verwendet. Anschließend mit Olivenöl auffüllen und den Bügelverschluss schließen.

Es ist wichtig, dass die Kräuter vollständig mit Öl bedeckt sind, sonst könnten sie in der Flasche schimmeln.


Die Flaschen für 3-4 Wochen an einem lichtgeschützten Ort aufbewahren. Danach hat das Olivenöl bereits das Aroma der Kräuter aufgenommen. Wer möchte, kann die Kräuter aus dem Öl entfernen, dies muss man aber nicht.


Ich habe die Flaschen inkl. Kräuter verschenkt. Sobald das Öl soweit aufgebraucht ist, dass es die Kräuter nicht mehr bedeckt, müssen die Kräuter allerdings aus dem Öl gefischt werden. Diesen Hinweis wollte man den beschenkten Personen geben.


Kräuteressig


Für mich war Kräuteressig eine ganz neue Erfahrung. Hatte es zuvor nie versucht und kannste es auch nicht aus dem Supermarkt. Ich dachte mir aber: Wenn man Kräuteröl machen kann, dann muss auch Kräuteressig funktionieren :)


Ich habe für meinen Kräuteressig einen leichten Essig mit 2,5% Säure gewählt, da mit dieser besser schmeckt. Im Supermarkt erhält man oft nur Essig mit 5% Säure. Größere Filialen bieten manchmal auch den milderen Essig an. Online erhält man ihn auf jeden Fall.


Um Kräuteressig herzustellen, benötigt man einige seiner Lieblingskräuter und natürlich den Essig.

Es sollte ein heller Essig, heller Balsamico oder Weißweinessig.


Die Kräuter in ein Gefäß mit Bügelverschluss füllen und mit Essig aufgießen. Das Ganze für 2-3 Wochen ziehen lassen und gelegentlich das Gefäß schütteln.


Danach werden die Kräuter abgesiebt und der aromatisierte Essig kann in Schraubflaschen gefüllt werden.


Wer möchte, kann auch Knoblauchzehen, Pimentkörner, Pfefferkörner oder Senfkörner mit in den Essig legen.


Eine Kombination aus Fruchtessig und Kräuteressig ist ebenso möglich.


Beispielsweise Himbeeressig mit Estragon.

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Kräuter-Ghee

Kräuter-Ghee mit Rosmarin
Kräuter-Ghee mit Rosmarin

Rosmarin-Ghee

 

Kräuter-Ghee zählt ab sofort zu einem der absoluten Basics in meiner Küche.

 

Kräuter-Ghee ist einfach in der Herstellung und lässt sich lange Aufbewahren.

 

Da im Ghee der Milchzucker nicht mehr enthalten ist, wird es auch von Menschen mit laktoseintolleranz gut vertragen.

 

Die Herstellung von Ghee habe ich in diesem Blogartikel bereits beschrieben.



 

Zutaten Rosmarin-Ghee

  • einige Zweige frischer Rosmarin
  • 500g Ghee

Zubereitung Rosmarin-Ghee

 

Für die Herstellung von Rosmarin-Ghee wird das Ghee zunächst in einem Topf leicht erwärmt.

 

Falls ihr gerade frisches Ghee gemacht habt, könnt ihr direkt das noch flüssige Ghee in den Topf geben.

 

Der Rosmarin muss gründlich gewaschen werden und anschließend mit einem Küchentuch abgetupft werden.

 

Die einzelnen Nadeln vom Rosmarin abzupfen und in das warme Ghee legen.

 

Diese Mischung muss jetzt eine gute Stunde auf dem Herd (bei kleiner Stufe) ziehen.

 

Dabei mit einem Holzstiel oder dem Stößel eines Mörsers mehrfach die Kräuter sanft zerdrücken. Dabei geben die Kräuter ihr Aroma ab.

 

Nach etwa einer Stunde verliert der Rosmarin seine grüne Farbe und wird bräunlich. Wenn es soweit ist, kann man das Ghee durch ein Sieb abgießen.

 

Das flüssige Ghee in ein Schraubglas füllen und erkalten lassen.

 

Es hat im erkalteten Zustand eine leicht grünliche Farbe (etwa wie pastellgrün) und riecht unglaublich intensiv nach Rosmarin.

 

Ich bewahre das fertige Kräuter-Ghee im Kühlschrank auf.

 

Es eignet sich zum Braten oder Verfeinern von Gereichten.

 

Alternative Kräuter zum Rosmarin-Ghee:

 

Thymian, Beifuß, Bohnenkraut, Kerbel und Oregan.

 

Oder eine Mischung aus mehreren dieser Kräuter !

 

 

Kräuter-Ghee ist auch eine schöne Geschenkidee für ein kleines Mitbringsel.

 


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Kokos-Ghee

Kokos-Ghee

 

Leichter Kokosgeschmack mit dem nussigen Aroma von Ghee.

 

Kokos-Ghee eignet sich gut zum Anbraten, Frittieren und Backen, da es einen hohen Rauchpunkt (über 194°C) hat.

 

Zugegeben: Es gibt kein Ghee aus Kokosnuss.

 

Kokos-Ghee ist nämlich kein Schmalz aus der Kokosnuss, sondern eine Mischung aus Kokosöl und Ghee.

 

Wie ihr Ghee zubereiten könnt, habe ich hier im Blog bereits erklärt.

 


Für das Kokos-Ghee wird das noch leicht warme Ghee im Verhältnis 1:1 mit Kokosöl verrührt.

 

Ich habe 250g Ghee und 250g Kokosöl verwendet.

 

Zutaten:

  • 250g Kokosöl (nativ & bio)
  • 250g Ghee (aus Süßrahmbutter)

 

Wenn beide Komponenten lauwarm sind, sind sie flüssig und lassen sich gut vermengen.

 

Die Mischung anschließend in Schraubgläser füllen.

 

Ich verwende das Kokos-Ghee zum Kochen, Braten und Frittieren.

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Ghee

Ghee

 

Ghee bezeichnet ein Butter-Reinfett. Es werden bei der Herstellung alle Milcheiweiß-Bestandteile entfernt. Daher eignet es sich gut für die Paleoernährung.

Zudem ist Ghee wesentlich länger haltbar als Butter und es lässt sich bis 205°C erhitzen.

 

Zutaten:

  • mindestens 1kg Süßrahmbutter von Kühen aus Weidehaltung (weniger Menge lohnt sich nicht)

 

Zubereitung:

 

Die Butter in einen hohen Topf geben. Dieser sollte nicht aus Aluminium sein!

Nun die Butter langsam schmelzen lassen und auf etwa 90 Grad erhitzen.

 

Bei diesem Vorgang entsteht Schaum, welcher abgeschöpft werden muss. Hierfür eigner sich eine Schaumkelle.

 

Unter ständigem Rühren wird die Butter nun einmal kurz aufgekocht, damit sich die Eiweiße und der Milchzucker vom Fett trennen.

 

Die Butter macht dabei ständig leicht zischende Geräuche, das ist normal.

 

Es dauert jetzt ca. 30 Minuten bis sich das Eiweiß komplett von dem Fett getrennt hat.

In dieser Zeit immer wieder den entstandenen Schaum abschöpfen.

 

Die Temperatur der Butter steigt durch das verdampfen des Wassers automatisch an, daher ist es wichtig in der Nähe des Herds zu bleiben.


Sobald das Wasser verdampft ist, hört die Butter auf zu brodeln.

 

Nun ein Sieb mit einem Passiertuch auslegen und die Butter abgießen.

 

Das Tuch dabei NICHT ausdrücken, denn die übrigen Schwebstoffe sollen im Tuch zurück bleiben.


Das Ghee nun noch in ein verschließbares Schraubgefäß füllen und fertig !


 

   Bei der Zubereitung bildet sich heller Schaum, welcher abgeschöpft werden muss.
Bei der Zubereitung bildet sich heller Schaum, welcher abgeschöpft werden muss.
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Tomatenbutter

Seit Jahren ist die Tomatenbutter der Renner auf jeder Grillparty.

Wenn ich die Butter dabei habe, bleiben alle Grillsaucen links liegen. Die Tomatenbutter ist nicht nur eine einfache Alternative zu Grillsaucen, sondern auch ein gesunde. Sie besteht im wesentlichen aus 3 Grundzutaten, auf dieser Basis kann die Butter nach Belieben "aufgepimpt" werden.


Für die Zubereitung benötigt man gerade einmal 5 Minuten.

 

Die Grundzutaten hierfür sind:

  • 250g Butter (Von Kühen aus artgerechter Weidehaltung)
  • 1/4 Tube Bio Tomatenmark (noch besser ist selbstgemachtes Tomatenmark)
  • 1 TL Meersalz

Die Butter sollte Raumtemperatur haben, damit sie leichter zu verarbeiten ist.

 

Zubereitung:

 

Die Butter in eine Schale geben und mit einer Gabel etwas zerdrücken. Tomatenmarkt und Meersalz zugeben.

Mit der Gabel nun die drei Komponenten zu einer homogenen Masse verrühren.

Anschließend in Schälchen füllen oder zu einer Butterrolle formen.

 

Für die Butterrolle:

Ein großes Stück Frischhaltefolie auf der Arbeitsplatze auslegen. Die Butter mittig platzieren und die Frischhaltefolie vorsichtig herumwickeln. Nun eine weitere Schicht Alufolie darumwicklen und zu einem länglichen Bonbon formen.

Ich bewahre die Butterrollen bis zur nächsten Grillparty immer im Gefrierschrank auf.

 

 

Nicht jeder mag Knoblauch, aber falls doch: Macht eine Knoblauch-Tomatenbutter daraus !

 

Zusätzliche Zutaten - je nach Geschmack:

  • 2 Knoblauchzehen (gehackt)
  • frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Oregano, Thymian etc.)
  • gehackte getrocknete Tomaten
  • grober Pfeffer
  • Chili

 

Viel Spaß beim Nachkochen :)

 

 

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